Fußball

Porto schockt Arsenal ganz spät Lewandowski trifft und kommt großer Marke immer näher

Robert Lewandowski brachte den FC Barcelona in Führung.

Robert Lewandowski brachte den FC Barcelona in Führung.

(Foto: IMAGO/Maciej Rogowski)

In den beiden letzten Hinspielen des Achtelfinals in der Champions League gibt es nur einen Sieger: Dem FC Porto gelingt gegen Arsenal der ganz späte Lucky Punch. Neapel kontert derweil die Führung des FC Barcelona schnell. Torjäger Robert Lewandowski hat einen exklusiven Klub in Sichtweite.

Der FC Barcelona ist im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei der SSC Neapel trotz Führung nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen. Im Duell des spanischen Fußball-Meisters mit dem italienischen Champion brachte Stürmerstar Robert Lewandowski die Katalanen mit seinem 93. Champions-League-Tor nach der Pause in Front (60. Minute). Neapels Top-Torjäger Victor Osimhen (75.) gelang noch der Ausgleich. Im zweiten Spiel des Abends traf Galeno (90.+4) spät zum 1:0 (0:0) für FC Porto gegen den FC Arsenal.

Barcelona war in Neapel, wo Trainer Francesco Calzona seinen Einstand feierte, über weite Strecken das bessere Team. Angeführt vom deutschen Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan drückten die Gäste von Beginn an auf das 1:0, das aber erst nach dem Seitenwechsel fiel. Bei Neapels Tor durch Osimhen war Nationaltorwart Marc-André ter Stegen machtlos. Barcelonas letzte gute Chance vergab Gündogan kurz vor dem Abpfiff mit einem Flachschuss.

Mit seinem Tor arbeitete sich Lewandowski näher an eine besondere Marke heran: Eine dreistellige Anzahl an Toren haben in der Geschichte des Wettbewerbs nur Lionel Messi (129) und Cristiano Ronaldo (140). Beide Superstars spielen inzwischen weit außerhalb Europas: Messi in den USA, Ronaldo in Saudi-Arabien. Unter den in der Champions League aktiven Spielen steht Lewandowski einsam da: Thomas Müller, der mit dem FC Bayern Anfang März ein Hinspiel-0:1 gegen Lazio Rom reparieren muss, erzielte bislang 53 Tore in der Champions League. Dahinter folgt PSGs Superstar Kylian Mbappé (44 Tore). Der Führungstreffer in Neapel war allerdings erst Lewandowskis zweiter Treffer in der laufenden Champions-League-Saison.

In Porto half Arsenal mit Kai Havertz in der Startelf auch viel Ballbesitz nicht, da das Team von Trainer Mikel Arteta vor dem gegnerischen Tor selten Lösungen fand. Die besseren Möglichkeiten hatten sogar die Gastgeber, Galeno traf Mitte der ersten Halbzeit aus kurzer Distanz den Pfosten. In der Nachspielzeit machte es der 26-Jährige dann besser, als er den Ball aus rund 18 Metern ins Tor schlenzte.

Quelle: ntv.de, ter/sid

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