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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Medien: BVB an Torjäger Lukaku interessiert

Romelu Lukaku soll auf dem Wunschzettel von Borussia Dortmund stehen. Das berichten mehrere Medien.

Romelu Lukaku soll auf dem Wunschzettel von Borussia Dortmund stehen. Das berichten mehrere Medien.

(Foto: imago/BPI)

Borussia Dortmund soll einen belgischen Top-Torjäger auf dem Wunschzettel für die kommende Saison haben. In Darmstadt bereiten sie sich auf den Abgang von Sandro Wagner vor und die Bayern atmen auf: Jerome Boateng steigt wieder ins Training ein.

Dortmund soll laut übereinstimmenden Medienberichten Interesse an einer Verpflichtung des belgischen Nationalspielers Romelu Lukaku (22) haben. Der 1,91 m große Sturm-Hüne vom englischen Premier-League-Klub FC Everton soll 35 Millionen Euro kosten. Bereits mehrfach war der Name des Torjägers beim BVB gehandelt worden. Allerdings soll der Profi mit den kongolesischen Wurzeln auch von anderen europäischen Top-Klubs umworben sein. Sein Vertrag in Everton hat noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2019. In dieser Saison erzielte der Belgier in der Premier League bisher 18 Tore für Everton. (tno)

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Boateng steht vor Comeback bei Bayern

Boateng könnte sogar gegen Atlético Madrid wieder zum Einsatz kommen.

Boateng könnte sogar gegen Atlético Madrid wieder zum Einsatz kommen.

(Foto: imago/MIS)

Nationalspieler Jerome Boateng nähert sich seinem Comeback bei Bayern München. "Er kann vielleicht heute oder morgen mit der Mannschaft trainieren", sagte Trainer Pep Guardiola am Montag, einen Tag vor dem Spiel im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen, über den seit Ende Januar verletzten Weltmeister. Er könne aber nicht prognostizieren, ergänzte Guardiola, ob der Verteidiger in den Halbfinal-Spielen der Champions League gegen Atlético Madrid (27. April und 3. Mai) zur Verfügung stehen werde. "Ich treffe meine Entscheidungen nach dem, was ich sehe", sagte er, "er war drei Monate verletzt. Er braucht Kondition." Weltmeister Boateng hatte sich am 25. Januar beim Rückrundenauftakt beim Hamburger SV (2:1) einen Muskelriss im Adduktorenbereich zugezogen. (kbe)

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Lilien winken Millionen für Wagner

Tot geglaubte leben länger: Der wiedererstarkte Sandro Wagner weckt Begehrlichkeiten bei andern Klubs.

Tot geglaubte leben länger: Der wiedererstarkte Sandro Wagner weckt Begehrlichkeiten bei andern Klubs.

(Foto: dpa)

Der Abschied von Stürmer Sandro Wagner von Darmstadt 98 wird immer wahrscheinlicher. Laut Trainer Dirk Schuster werde der Klub dem 28 Jahre alten Angreifer, der bereits 13 Saisontore für den Aufsteiger erzielt hat, bei einem entsprechenden Angebot nach dem Saisonende keine Steine in den Weg legen. "Natürlich wollen wir Sandro Wagner so lange es geht in unserer Mannschaft sehen. Aber man muss auch den Spieler verstehen", sagte Schuster bei Sky90: "Wenn er nochmal die große Möglichkeit bekommt, dann werden wir mit Sicherheit darüber reden und auch vielleicht eine Lösung finden. Da sind wir gesprächsbereit."

Wagners Vertrag bei den Lilien läuft bis 2017. Allerdings gibt es offenbar zahlreiche Anfragen aus der Bundesliga und aus England. Im Gespräch ist eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich für den bereits als gescheitert geltenden Stürmer, der unter Schuster aufgeblüht ist. (kbe)

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Dortmund bangt um Aubameyang

Kann Pierre-Emerick Aubameyang im DFB-Pokal antreten?

Kann Pierre-Emerick Aubameyang im DFB-Pokal antreten?

(Foto: imago/Horstmüller)

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bangt vor dem Halbfinale im DFB-Pokal am Mittwoch in Berlin bei Hertha BSC um den Einsatz von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang. Der 26 Jahre alte Stürmer, der beim 3:0 des BVB gegen den Hamburger SV in der Liga nur die letzte Viertelstunde zum Einsatz gekommen war, musste am Montagvormittag das Training abbrechen, wie die "Bild" twitterte. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten verletzte sich der Gabuner am rechten Fuß und verließ humpelnd den Rasen. Eine offizielle Mitteilung der Dortmunder gibt es noch nicht. (kbe)

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Gomez und Robben bald wieder Kollegen?

Spielen Mario Gomez und Arjen Robben nach Bayern bald auch in Istanbul zusammen?

Spielen Mario Gomez und Arjen Robben nach Bayern bald auch in Istanbul zusammen?

(Foto: imago sportfotodienst)

Die Entscheidung über einen Verbleib von Fußball-Nationalstürmer Mario Gomez bei Besiktas Istanbul steht offenbar kurz bevor. Laut der Sport-Tageszeitung Fanatik soll bis Donnerstag Klarheit herrschen, ein weiteres Jahr des 30-Jährigen in der Türkei sei wahrscheinlich. Derzeit ist der mit 22 Treffern beste Torschütze der Süper Lig vom AC Florenz an Besiktas ausgeliehen. Für die kommende Saison plant Besiktas derweil offenbar namhafte Neuzugänge, Fanatik nennt Arjen Robben von Bayern München und Hatem Ben Arfa von OGC Nizza als Kandidaten. "Große Namen für eine große Liga", schrieb die Zeitung angesichts der wahrscheinlichen Qualifikation für die Champions League.

Einen Wechsel könnte es derweil im Sommer auf der Trainerposition des Lokalrivalen Fenerbahce geben. Der Klub sei unzufrieden mit Vitor Pereira, eine Rückkehr von Ex-Coach Ersun Yanal sei möglich. Auch der Name Joachim Löw wird in der Türkei gehandelt, der Bundestrainer hatte Fener schon in der Saison 1998/1999 trainiert und könnte nach der EM in Frankreich zu bekommen sein, spekuliert Fanatik. Allerdings hat der 56-Jährige noch einen Vertrag bis 2018 beim DFB. (kbe)

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St. Pauli luchst Ligarivalen Stürmer ab

Noch stürmt Aziz Bouhaddouz (r) gegen St. Pauli - bald wird sich das ändern.

Noch stürmt Aziz Bouhaddouz (r) gegen St. Pauli - bald wird sich das ändern.

(Foto: imago/Stockhoff)

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat Stürmer Aziz Bouhaddouz vom Ligarivalen SV Sandhausen bis zum 30. Juni 2019 unter Vertrag genommen. Der 29 Jahre alte Angreifer erzielte in dieser Saison bereits neun Tore für die Badener. "Der Verein hat sich frühzeitig um mich bemüht. Trotz anderer guter Angebote habe ich mich für St. Pauli entschieden, weil mich das sportliche Konzept überzeugt", sagte der in Marokko geborene Angreifer. (kbe)

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Dardai prophezeit Pokal-Wunder für Hertha

Pal Dardai blickt äußerst optimistisch auf das Pokal-Halbfinale gegen Dortmund.

Pal Dardai blickt äußerst optimistisch auf das Pokal-Halbfinale gegen Dortmund.

(Foto: imago/Matthias Koch)

In der Liga läuft es für Hertha BSC Berlin derzeit alles andere als rosig. In Hoffenheim blieben die Herthaner beim 1:2 zum dritten Mal in Folge sieglos und fallen vom dritten auf den vierten Tabellenplatz. Doch die zuletzt schwachen Leistungen in der Bundesliga hindern Herthas Trainer Pal Dardai nicht daran, einen gewagten Tipp für das Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund abzugeben. "Ich habe mich festgelegt, wir schlagen Dortmund im Elfmeterschießen", orakelt der 40-Jährige in der "Bild". Vor heimischen 76.000 Zuschauern würde sich Hertha mit 0:0 in die Verlängerung retten, diese torlos überstehen und danach eiskalt zuschlagen, "und zwar vom Punkt", so der Ungar. Selbst das Ergebnis scheint für Dardai klar: "Wir gewinnen mit 5:4. Meine Spieler versenken alle fünf Elfer, ein Dortmunder verschießt einen Strafstoß".

Ob diese Rechnung jedoch aufgeht ist äußerst fraglich: Denn Dortmund gewann seine letzten fünf Pokal-Halbfinals, das letzte im vergangenen Jahr sogar im Elfmeterschießen bei Bayern München. (kbe)

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Den Fußball-Ticker von Sonntag, den 17. April finden Sie hier.

Quelle: ntv.de

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