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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Ribéry denkt noch nicht ans Karriereende

Erst eine Verletzung am Sprunggelenk und dann am Muskel: Franck Ribéry wartet auf seine Genesung.

Erst eine Verletzung am Sprunggelenk und dann am Muskel: Franck Ribéry wartet auf seine Genesung.

(Foto: imago/VI Images)

Eine Niederlage gegen den FC Chelsea würde wohl das Ende Louis van Gaals in ManU besiegeln, der FC Porto lässt sich seine TV-Übertragungsrechte eine Rekordsumme kosten und Franck Ribéry spricht im Interview über sein Verletzungspech.

Trotz seiner fast neunmonatigen Verletzungspause hat Franck Ribéry sich nicht mit dem Ende seiner Karriere bei FC Bayern beschäftigt. "Nie. Aber die Situation war schon brutal. Wenn ich im Stadion war, habe ich mich natürlich gefreut, wenn die Mannschaft gut gespielt und gewonnen hat - das geht aber nur drei, vier Spiele lang so. Wenn man neun Monate lang von der Tribüne aus zusehen muss, tut das weh", sagte der Franzose im Interview auf der Vereinsseite des Herbstmeisters. Durch die Muskelverletzung nach dem Comeback nach seiner Sprunggelenksverletzung will sich der 32-Jährige nicht aus der Bahn werfen lassen. "Mein Kopf war bereit, der Muskel war noch schwach. Aber wichtig ist, dass mein Sprunggelenk keine Probleme mehr macht", sagte Ribéry. Für die Rückrunde hat der Offensivstar hohe Ziele. "Ich bin richtig motiviert. Die zwei, drei Wochen, in denen ich Ende der Hinrunde wieder bei der Mannschaft war, waren schön. Da gehöre ich hin. Überhaupt hoffe ich, dass alle Verletzte bald wieder fit sind. Wir wollen zusammen um viele Titel kämpfen", sagte Ribéry. (kbe)

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FC Porto schließt Rekordvertrag ab

Der FC Porto sichert sich fast eine halbe Milliarde Euro für die TV-Rechte an seinen Heimspielen.

Der FC Porto sichert sich fast eine halbe Milliarde Euro für die TV-Rechte an seinen Heimspielen.

(Foto: imago/GlobalImagens)

Der FC Porto hat die TV-Übertragungsrechte für seine Heimspiele für die portugiesische Rekordsumme von 457,5 Millionen Euro an den Konzern Portugal Telecom (PT) veräußert. Wie die Börsenaufsicht CMVM in Lissabon mitteilte, gilt das Übereinkommen vom 1. Juli 2018 an für zehn Jahre. Das zur internationalen Gruppe Altice gehörende Unternehmen darf in dieser Zeit auch die Werbetafeln im Estádio do Dragão betreiben. PT wird nach dem Übereinkommen zudem ab dem 1. Januar 2016 für siebeneinhalb Jahre der wichtigste Werbepartner des Europacupsiegers von 1987 und 2004. Der Deal übertrifft das Volumen des TV-Vertrags des Ligarivalen Benfica Lissabon, der die Übertragungsrechte für zehn Jahre zu einem Preis von 400 Millionen Euro an den PT-Konkurrenten NOS abgetreten hatte. (kbe)

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Medien: Chelsea ist van Gaals letzte Chance

Louis van Gaals Ende bei Manchester United scheint nicht mehr weit entfernt.

Louis van Gaals Ende bei Manchester United scheint nicht mehr weit entfernt.

(Foto: imago/Sportimage)

Britische Medien spekulieren mit dem Rücktritt von Louis van Gaal, sollte er mit Manchester United an diesem Montag auch gegen den FC Chelsea verlieren. Van Gaal gehe davon aus, dass er noch eine letzte Chance gegen Chelsea bekomme. Allerdings unter der Voraussetzung, dass er gehe, wenn er wieder verliere, schreibt die britische "Daily Mail". Es wäre die fünfte Niederlage für Manchester United in Serie. Die brisante Partie findet nur zwei Tage nach dem 0:2 von ManUnited bei Stoke City statt. Auf der Bank von Chelsea sitzt van Gaals Landsmann Guus Hiddink. Er löste Meister-Trainer José Mourinho kürzlich ab. Der Portugiese wird wiederum als heißester Anwärter als Nachfolger für van Gaal gehandelt. (kbe)

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Bierhoff sieht kein EM-Comeback von Lahm

Philipp Lahms (l) Karriere neigt sich 2018 dem Ende entgegen.

Philipp Lahms (l) Karriere neigt sich 2018 dem Ende entgegen.

(Foto: imago sportfotodienst)

Oliver Bierhoff glaubt nicht daran, dass sich Philipp Lahm zu einem Comeback bei der Europameisterschaft 2016 überreden ließe. "Ich habe mit ihm vor einiger Zeit gesprochen, aber nicht konkret über dieses Thema. Wer Philipp kennt, wer seine Aussagen liest, wer auch persönlich mit ihm spricht, der weiß, dass das ausgeschlossen ist. Das sollten wir auch respektieren", sagte der DFB-Teammanager. Der inzwischen 32 Jahre alte Lahm hatte seine Länderspielkarriere nach dem Gewinn des WM-Titels 2014 in Brasilien beendet. Auch das Ende seiner Profilaufbahn hat Lahm bereits fest für Juni 2018 angekündigt, wenn sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister in München ausläuft. (kbe)

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Schubert kontert Kritik an Gladbach

André Schubert blickt auf eine erfolgreiche Hinrunde mit Gladbach zurück.

André Schubert blickt auf eine erfolgreiche Hinrunde mit Gladbach zurück.

(Foto: imago/Chai v.d. Laage)

Borussia Mönchengladbachs Rückkehr in die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga begründet Trainer André Schubert auch mit seinem persönlichen Wandel. "Ich habe gelernt und erkannt, dass es besser funktioniert, wenn ich anderen und auch mir Fehler zugestehe, nicht so verkrampft und verbissen bin. Ich gehe einfach viel positiver auf die Leute zu - und entspannter mit ihnen um", sagt Schubert im Interview mit der "Welt am Sonntag". Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Rücktritt von Trainer Lucien Favre hatte der 44-Jährige den fünfmaligen deutschen Meister übernommen und am Ende der Hinrunde bis auf Platz vier geführt. Die leise Kritik nach dem Aus im Europacup und DFB-Pokal kann Schubert daher nicht verstehen: "Wenn du denkst, dass du alles gewinnst, bist du der FC Bayern. Und selbst der gewinnt nicht alles. Letztes Jahr hatte Mönchengladbach 27 Punkte, jetzt haben wir 29. Und da musst du ja eigentlich noch die ersten fünf Spiele abrechnen. Aber es scheint in den Medien nur schwarz und weiß zu geben. Ich finde das sehr oberflächlich." (kbe)

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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