Fußball

Zukunft offen, wieder Training? Ronaldo für Krisengespräch zurück in Manchester

Um Cristiano Ronaldo ranken sich weiterhin Wechselgerüchte.

Um Cristiano Ronaldo ranken sich weiterhin Wechselgerüchte.

(Foto: Jon Super/AP/dpa)

Cristiano Ronaldo ist nach einer privaten Auszeit zurück in Manchester und trainiert wohl wieder mit dem Team. Noch heute soll er mit Uniteds neuem Trainer Erik ten Hag und Vereinslegende Alex Ferguson über seine Zukunft sprechen. CR7 gehen die Optionen aus.

Hinter der sportlichen Zukunft von Cristiano Ronaldo steht weiterhin ein dickes Fragezeichen. Nachdem der Portugiese in den vergangenen Wochen nicht bei Manchester United weilte, ist der Angreifer nun wieder nach England gekommen. Ein positives Signal für einen möglichen Verbleib?

Während sich United zuletzt auf großer Asien-Reise befand, hatte sich Cristiano Ronaldo aus privaten Gründen zurückgezogen. Nun ist der Superstar laut übereinstimmenden Medienberichten zurück in Manchester - und soll wohl noch am heutigen Dienstag mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz stehen. Außerdem soll ein Krisengespräch mit dem neuen Cheftrainer Erik ten Hag anstehen, in dem Ronaldos Zukunft geklärt werden soll. Auch Klublegende Sir Alex Ferguson und Ronaldo-Agent Jorge Mendes wurden laut Sky Sports vor Ort gesichtet und werden wohl an der Unterhaltung teilnehmen. Ob es zunächst das klärende Gespräch geben muss, bevor es auf den Trainingsplatz gehen kann, war zunächst unklar.

Vor einigen Wochen soll der 37-Jährige Medienberichten zufolge die Verantwortlichen vom englischen Rekordmeister darüber informiert haben, dass er den Verein bei einem entsprechenden Angebot gerne verlassen würde, spielt Manchester United in der anstehenden Saison doch nicht in der Champions League.

Manchester United möchte Ronaldo nicht verkaufen, wie der neue ten Hag schon Mitte Juli mitgeteilt hatte. "Er steht nicht zum Verkauf. Wir planen mit ihm für die Saison, und wir wollen gemeinsamen Erfolg", sagte der Niederländer während der Asien-Reise. Man würde sich Angebote für CR7 aber anhören. Ronaldo ist noch bis 2023 an Manchester United gebunden und besitzt eine Option für ein weiteres Vertragsjahr.

FC Bayern nicht an Ronaldo interessiert

Jorge Mendes hatte den Portugiesen in den vergangenen Wochen mehreren Top-Klubs angeboten. Unter anderem wurde Ronaldo mehrfach mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch der deutsche Rekordmeister hat nach eigener Aussage kein Interesse an einer Verpflichtung. "Ich liebe Cristiano Ronaldo und jeder weiß, was das für ein fantastischer Spieler ist", sagte Münchens Vorstandschef Oliver Kahn gegenüber "Bild". Der Europameister von 2016 passe aber nicht "100 Prozent zu der Idee und Philosophie, die wir hier beim FC Bayern München verfolgen".

Auch der FC Chelsea und die SSC Neapel hatten sich von einem Transfer distanziert. Dann folgte ein astronomisches Angebot aus Saudi-Arabien, aber Ronaldo möchte für sein Vermächtnis noch so lange wie möglich in Europa, vor allem in der Champions League, spielen und Rekorde brechen.

Bei Manchester United soll Ronaldos Rückkehr in die englische Metropole als "positives Zeichen" gewertet werden. Ob der Torjäger letztlich im Old Trafford bleibt, werden die nächsten Wochen zeigen.

Quelle: ntv.de, dbe/Sport.de

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