Fußball

"Die neuen Monster" enteilen Sagenhaftes PSG "entscheidet" Meisterschaft

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"Die neuen Monster".

(Foto: imago/PanoramiC)

Die Millionen-Truppe von Paris Saint-Germain dominiert die französische Fußball-Liga nach Belieben. Selbst gegen Verfolger AS Monaco ist ein Sieg mit sieben Toren Vorsprung drin - nur die Chancenverwertung verhindert Schlimmeres. Wer soll da mithalten?

Nach dem Sieg des Paris Saint-Germain Football Club über die AS Monaco ist das Meisterschaftsrennen in Frankreich für viele Experten gelaufen. "PSG erledigt in Monaco die Ligue 1", titelte die Zeitung "Le Figaro". Und "Le Monde" schrieb in ihrer Online-Ausgabe, im derzeitigen Rhythmus könne PSG schon im Januar oder Februar 2018 zum Fußball-Meister gekürt werden. Auch die Sportzeitung "L'Équipe" fragte eher rhetorisch als ernsthaft: "Ist die Meisterschaft erledigt? Die Spannung ist in jedem Fall beeinträchtigt."

Nach 14 Spielen ist die Fußballer der Multi-Millionen-Truppe aus der Hauptstadt den Verfolgern Olympique Lyon und Monaco bereits um neun Punkte enteilt. PSG hatte das Topspiel der Ligue 1 beim Titelverteidiger am Sonntag dank Treffern von Edinson Cavani und Neymar mit 2:1 gewonnen. Kritik erntete die Star-Truppe allenfalls für ihre mangelhafte Effizienz: "Paris hätte mit sechs oder sieben Toren Abstand gewinnen können", meinte "L'Équipe", die von einer "atemberaubenden, sogar peinlichen Überlegenheit" sprach.

Trainer Unai Emery sagte, wenn es etwas zu verbessern gebe, dann sei es die Nutzung der Torchancen. "Aber dem Team geht es gut. Das ist sehr befriedigend zu sehen, dass wir unser Spielniveau halten." In der bisherigen Spielzeit hat PSG nur drei Spiele nicht mit mindestens drei Toren Vorsprung gewonnen. Allein das Star-Trio Neymar, Kylian Mbappé und Edinson Cavani kommt in der französischen Ligue 1 auf eine Ausbeute von 28 Treffern.

"Die neuen Monster", bezeichnet "L'Équipe" das "magische Dreieck", das die Gruppe C in der Champions League mit 24:1 Toren anführt. Zum Abschluss der Gruppenphase gastiert Paris am 5. Dezember beim FC Bayern. Dabei geht es auch um den Gruppensieg – und für die Münchner um Wiedergutmachung nach dem 0:3-Debakel im Hinspiel.

Quelle: ntv.de, jgu/dpa

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