Fußball

Film zur WM zeigt Kurioses Thomas Müller serviert im Dirndl

Thomas Müller, Spaßvogel vom Dienst. Fünf WM-Tore hat er übrigens auch geschossen.

Thomas Müller, Spaßvogel vom Dienst. Fünf WM-Tore hat er übrigens auch geschossen.

Die Bilder aus "Das Sommermärchen" haben sich eingeprägt, nun kommt der Film zum WM-Titel 2014 in die Kinos. Der Trailer zeigt Thomas Müller in Frauenkleidung, Philipp Lahm als Klinsmann-Double - und die Wahrheit hinter dem Freistoß-Stolperer.

Kapitän Philipp Lahm im Pool, Thomas Müller im Dirndl und Bundestrainer Joachim Löw beim Tüfteln im stillen Kämmerlein: Der Weltmeister-Film "Die Mannschaft", der am 13. November in die Kinos kommt, zeigt intime Einblicke in das Innenleben der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. In einem nun veröffentlichten Trailer für den 90 Minuten langen Streifen ist überdies Lahm als Heißmacher ("Und dann hauen wir die heute weg!"), Christoph Kramer als Sänger und Per Mertesacker als Tänzer zu sehen.

Der Film, der am 10. November im Beisein der WM-Helden in Berlin Premiere feiern wird, stellt den besonderen Teamgedanken als entscheidend für den vierten Titelgewinn heraus. "Brasilien hat Neymar. Argentinien hat Messi. Portugal hat Ronaldo. Deutschland hat eine Mannschaft!" Dieses Motto, ein Twitter-Beitrag des englischen Kapitäns Steven Gerrard nach dem 7:1-Triumph der DFB-Elf im Halbfinale gegen Brasilien, ist die Leitidee.

Die Wahrheit über den Stolperer

Verantwortlich für den Film zeichnen die DFB-Leute Martin Christ (Kamera), Jens Gronheid (Schnitt) und Uli Voigt. Als Producer konnte der Verband Tom Spieß von der Produktionsfirma Little Shar Entertainment gewinnen, die bereits für "Deutschland. Ein Sommermärchen" 2006 verantwortlich gezeichnet hatte.

Anders als der damalige Film von Sönke Wortmann hat der aktuelle noch mehr dokumentarischen Charakter. Die Mannschaft wird auf dem Weg zum Triumph von Rio beginnend mit der Vorbereitung in Südtirol bis zur Party auf der Fanmeile in Berlin begleitet. Eine Kooperation mit der Fifa erlaubt zudem die Verwendung von Spielszenen.

Deren Hintergründe werden in dem Film beleuchtet: Thomas Müller darf darin unter anderem erklären, wie es zu seinem letztlich missglückten Freistoß-Trick im Achtelfinale gegen Algerien kam. "Wer denkt, dass ich stolpere, der ist schon mal ganz falsch gewickelt", sagt er. Dann ist eine Szene aus dem Training zu sehen, die ihn beim Einüben der Nummer zeigt.

Quelle: ntv.de, cba/sid

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