Fußball

Rooney trifft in EM-Qualifikation Three Lions bleiben mit Mühe makellos

Wayne Rooney und seine Three Lions konnten nicht glänzen.

Wayne Rooney und seine Three Lions konnten nicht glänzen.

(Foto: AP)

Es ist kein schöner Sieg, aber Englands Nationalteam fährt in der EM-Qualifikation die erwarteten Punkte gegen Estland ein. Ähnlich viel Mühe haben die Österreicher gegen Montenegro. Auch die Russen müssen sich Fragen gefallen lassen.

Wayne Rooney hat Englands Fußball-Nationalmannschaft den dritten Sieg im dritten EM-Qualifikationsspiel beschert. Der Kapitän erzielte den Siegtreffer zum mühsamen 1:0 (0:0) in Estland. Damit wahrte England in Gruppe E seine makellose Bilanz.

England rannte in Estland lange vergeblich gegen einen Abwehrwall an. In der ersten Hälfte hatte der einstige Weltmeister 76 Prozent Ballbesitz, machte aber nichts daraus. Drei Minuten nach der Pause waren die Gäste dann sogar in Überzahl, weil der für Augsburg spielende estnische Kapitän Ragnar Klavan die Gelb-Rote Karte sah. Erst Rooney erlöste die Three Lions: Der Torjäger traf aus halblinker Position aus 17 Metern mit einem direkten Freistoß. Es war sein 43. Treffer im 99. Länderspiel.

Österreich ist nach dem 1:0 (1:0) über Montenegro neuer Spitzenreiter der Gruppe G, der bisherige Tabellenführer Russland kam daheim nicht über ein 1:1 (0:0) gegen das zuvor punktlose Team aus Moldau hinaus.

Österreich fuhr in Wien nach dem mühsamen 2:1 in Moldau den zweiten Pflichtsieg in Staffel G ein. Zweitliga-Torjäger Rubin Okotie (24.) vollendete nach Vorarbeit des Ex-Bremers Marko Arnautovic zu seinem ersten Länderspieltor. Der nächste österreichische Gegner Russland musste gegen Moldau 73 Minuten auf den ersten Treffer warten, für den Artjom Dsjuba vom Elfmeterpunkt sorgte. Doch nur eine Minute später glich Kapitän Alexandru Epureanu per Kopfball überraschend gegen die Schützlinge von Startrainer Fabio Capello aus.

In der Gruppe C feierte die Ukraine gegen die bisher punktgleichen Mazedonier mit 1:0 (1:0) den zweiten Sieg. Die Ukraine bezwang Mazedonien durch einen Tor von Sergej Sjdortschuk kurz vor dem Pausenpfiff. Andrej Jarmolenko vergab eine höhere Führung, als er zwei Minuten nach Wiederanpfiff einen Elfmeter nur an das Torgebälk setzte.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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