Alex Ferguson

Alex Ferguson hat im Fußball alles erlebt - doch so verbittert wie jetzt haben den Coach von Manchester United selbst erfahrene britische Sportreporter noch nie gesehen. Wayne Rooney, Stürmerstar und Ziehkind, will den Verein verlassen - auch wegen des Trainers. Der bestreitet ein Zerwürfnis.

Manchester United blättert fast neun Millionen Euro für einen jungen Mann hin, der im vergangenen Jahr noch bei der Obdachlosen-Weltmeisterschaft gekickt hat. "Wenn man seine Geschichte liest, dann denkt man an ein Märchen", sagt Manchester Trainer Sir Alex Ferguson, der blind auf den Tipp eines Freundes vertraut hatte.

Englands Fußball-Rekordmeister Manchester United startet erfolgreich in die Saison der Premier League. Das Team von Trainer Sir Alex Ferguson setzt sich zum Abschluss des ersten Spieltages gegen Aufsteiger Newcastle United mit 3:0 (3:0) durch.

ManU-Trainer Alex Ferguson hält die Meisterschaft in England für entschieden, die Medien nicht. Sie weigern sich standhaft, dem FC Chelsea schon zum Titel zu gratulieren. "Nervös, nervös, nervös" seien die "Blues", hieß es nach dem jüngsten Sieg über Bolton. Dabei geht Chelsea ganz gelassen mit seiner Favoritenrolle um, schließlich hat man die Schiedsrichter auf seiner Seite.

Sir Alex Ferguson hat geblufft: Anders als von Manchesters Trainer angekündigt, wird Wayne Rooney gegen den FC Bayern München auflaufen. Und das nicht als Joker, sondern von Beginn an. Die frohe Kunde aus dem Bayernlager lautet: Auch Arjen Robben steht in der Startelf.

Nun spielt er doch nicht. Sagt Trainer Alex Ferguson vom englischen Meister Manchester United. Es bestehe "keine Chance", dass der am Knöchel verletzten Wayne Rooney am Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Bayern München auflaufen werde.

Als sich Michael Ballack auf dem Flug zum WM- Qualifikationsspiel nach Aserbaidschan befand, waren die Zeitungen im Fußball-Mutterland voller Schimpftiraden von Alex Ferguson auf den deutschen Nationalelf-Kapitän.

Manchester United hat in seiner ruhmreichen Geschichte einen weiteren Meilenstein gesetzt. Die Mannschaft von Teammanager Sir Alex Ferguson errang durch ein 0:0 gegen den FC Arsenal zum 18. Mal die englische Fußball-Meisterschaft.

Auch Robert Huth und sein FC Middlesbrough haben Englands Fußballmeister Manchester United nicht stoppen können. Dem Team von Sir Alex Ferguson ist der 18. Meistertitel kaum noch zu nehmen.

Als der Traum vom historischen Fünffach-Triumph für Englands Fußball-Meister Manchester United geplatzt war, wurde Teamchef Sir Alex Ferguson zur Furie - und richtete seinen Frust gegen Schiedsrichter Mike Riley.