Annalena Baerbock

Grünen-Kandidatin Baerbock zielt trotz Platz drei in den Umfragen weiter aufs Kanzleramt. Im Gespräch mit ntv.de wirft sie der Union "Postengeschacher" vor, erklärt, warum sie Geo-Engineering-Pläne der FDP für "brandgefährlich" hält und erzählt, wie ihre Töchter mit der Rolle ihrer Mutter umgehen.

Es ist erstaunlich, dass Armin Laschet für sein Lachen und Annalena Baerbock für ihre Lebenslauf-Tricksereien tagelang heftig kritisiert wurden, dem SPD-Kanzlerkandidaten aber sein Verhalten in zwei Finanzskandalen nicht angekreidet wird. Dabei zeigt er gerade hier seinen unschönen Politikstil. Ein Kommentar von Thomas Schmoll

Schon während des Triells zur Bundestagswahl fällt Grünen-Kandidatin Baerbock an einer Stelle auf, dass die Uhr für Olaf Scholz weiterlief. Das Problem mit der Zeitmessung sollte eigentlich behoben werden. Doch das ging schief, wie der Medienjournalist Niggemeier festgestellt hat.

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl, im Endspurt geben die Parteien noch einmal alles. Die vielen Wahlkampfauftritte haben einer neuen Befragung zufolge vor allem Olaf Scholz mehr Vertrauen gebracht - doch auch Armin Laschet und Annalena Baerbock dürften sich freuen.

Wahlkampagnen werden wie Drehbücher geschrieben. Zwar kommt in jeder Kampagne das Wort "Zukunft" vor, aber keine Partei hat eine überzeugende Zukunftserzählung. Was bleibt, ist ein auffälliges Visionsvakuum. Eine Kolumne von Johannes Hillje

Ist das die von der Union erhoffte Trendwende? Im Trendbarometer legen CDU und CSU zwei Punkte zu. Alle anderen Parteien mit Ausnahme der FDP verändern ihre Werte nicht. Auch in der Kanzlerfrage geht es für Laschet leicht aufwärts.

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Annalena Baerbock steht zwischen zwei Zankäpfeln, zwei Moderatoren stehen in der Kritik und am Ende steht die Frage, ob das nächste Triell von Dieter Bohlen moderiert werden sollte. Und wie glaubwürdig ist eigentlich die Körpersprache von Armin Laschet? Von Verena Maria Dittrich

Die Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock liegen schon eine Zeit zurück. Doch nun hat sich Plagiatsjäger Stefan Weber ihr Buch nochmal genauer angesehen: Mehr als 100 Mal habe die Grünen-Kanzlerkandidatin Quellen nicht richtig angegeben. Auch in Büchern von Laschet und Scholz wird er fündig.

Eine Koalition mit der Linken gänzlich ausschließen - das wollen die Kanzlerkandidaten Scholz und Baerbock bisher nicht. Doch die Grünen-Chefin macht zumindest klar, dass sie die Linkspartei nicht für regierungsfähig hält.

Die ersten Umfragen zeigen deutlich, dass die Zuschauer des zweiten Triells Olaf Scholz wieder vorne sehen. Doch Annalena Baerbock kann auch punkten, und Armin Laschet zeigt sich in der Debatte kämpferisch. Ein Überblick über die Reaktionen auf das Triell. Von Clara Suchy

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