Aston Martin

Aston Martin macht jetzt Nägel mit Köpfen. Der britische Luxuswagenhersteller will bereits im kommenden Monat an die Londoner Börse gehen. Das Unternehmen könnte mit umgerechnet mehr als fünf Milliarden Euro bewertet werden.

Die Geschichte von Aston Martin ist seit 1913 eine Wechselvolle. Eines haben die Briten aber seit dieser Zeit immer gebaut: Traumwagen. Heute trifft der Virage der frühen Neunziger in einer Zeitreise auf den neuen DB11.

Durch James Bond wird die Automarke Aston Martin berühmt. Nach einer Umstrukturierung schreibt das Unternehmen nun endlich wieder schwarze Zahlen. Der Gang an die Börse in London soll folgen. Die ersten Schritte sind bereits eingeleitet.

Nach mehr als einem halben Jahrhundert will Aston Martin erneut den DB5 bauen. Aber nicht als trivialen Sportwagen, sondern als Geheimagenten-Auto. Eben genau so, wie ihn einst James Bond fuhr. Mit allen geheimen Gadgets.

Einen solch kraftvollen Dienstwagen hat selbst James Bond noch nicht bewegt: Mit 725 PS wartet der Aston Martin DBS Superleggera auf. Im Herbst sollen die ersten Kunden die Vorzüge des Zwölfzylinders erleben. n-tv.de konnte es jetzt schon. Von Axel F. Busse

Ist es möglich, über einen neuen Aston Martin zu berichten, ohne den Namen James Bond zu nennen? In diesem Falle ist das ganz leicht, denn der jetzt vorgestellte DBS Superleggera hat durchaus etwas mit der Rockgruppe Pink Floyd gemein. Von Axel F. Busse, London

Wer Aston Martin sagt, der meint eine kleine Sportwagenschmiede im englischen Gaydon. Alles soweit richtig, nur klein will der Autobauer nicht mehr sein. In sieben Jahren sieben grundlegend neue Modelle und Verdreifachung des Absatzvolumens: so sieht der Plan aus.