Attentate

Nur sieben Minuten dauert die erste Anhörung im Prozess um den Anschlag auf dem Boston-Marathon. Dem Angeklagten Zarnajew wird der Einsatz von Massenvernichtungswaffen vorgeworfen. Er weist die Schuld von sich.

Der Anschlag auf den Boston-Marathon schockte im April die USA. Tagelang hielt die Flucht der beiden Attentäter die Ostküste in Atem. Der überlebende Bruder steht nun zum ersten Mal vor Gericht. Die Anklage umfasst 30 Punkte.

In der afghanischen Hauptstadt Kabul nähert sich ein Mann in Armeeuniform der Zentrale des Geheimdienstes NDS. Der Mann plant ein Selbstmordattentat, hat mehrere Sprengsätze umgeschnallt. Doch bevor er sich in die Luft sprengen kann, greifen die Sicherheitskräfte ein.

Der Anschlag auf den Boston-Marathon schockte im April die USA. Tagelang hielt die Flucht der beiden Attentäter die Ostküste in Atem. Der überlebende Bruder wird nun in 30 Punkten angeklagt, darunter vierfacher Mord. Ihm droht die Todesstrafe. Doch Experten gehen davon aus, dass er mit einer milderen Strafe davonkommt.

Sie studierten Luftfahrttechnik an der Uni Stuttgart - und wollten offenbar ihr Wissen missbrauchen: Polizisten stellen zwei radikale Islamisten, die Modellflugzeuge zu fliegenden Bomben umbauen wollten. Beamte durchsuchen neun Wohnungen, nehmen aber niemanden fest.

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Die Attentate von Boston und die Giftbriefe ans Weiße Haus sorgen für Verunsicherung in den USA. Das Terrornetzwerk Al-Kaida schürt weitere Angst. Die Sicherheit der Vereinigten Staaten sei außer Kontrolle. Gleichzeitig werden radikale Einzeltäter aufgerufen, aktiv zu werden.

Bis heute ist ungeklärt, welche Helfer Mohamed Merah bei seinem Mordfeldzug unterstützt haben. Dass er die Taten kaum allein vorbereitet hat, da sind sich die Ermittler sicher. Inzwischen ermittelt die Polizei gegen einen dritten Mann. Er soll Merah die Waffen besorgt haben.

Wieder wird ein Soldat auf offener Straße angegriffen und wieder fließt viel Blut. Drei Tage nach der Fleischerbeil-Attacke von London trifft es einen französischen Soldaten in Paris. Er überlebt schwer verletzt. Eine Anti-Terror-Einheit ermittelt.

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Der britische Geheimdienst MI5 soll versucht haben, einen der Attentäter von London zu rekrutieren - das zumindest erzählt ein Freund des Hauptverdächtigen dem Fernsehsender BBC. Unmittelbar nach dem Interview wird er auf dem Sendergelände verhaftet und auch drei weitere Verdächtige werden festgenommen.

Ein Verhör wirft Rätsel auf: Das FBI befragt einen früheren Freund des Boston-Bombers Tamerlan Zarnajew. Der Mann gesteht, dass er zusammen mit dem Attentäter schon vor Jahren Menschen umbrachte. Dann greift der zunächst kooperative 27-Jährige zu einem Messer.