Bundeskanzleramt

Hollywood-Star George Clooney hat eine Mission - und die führt ihn vom roten Teppich der Berlinale übers Kanzleramt direkt in eine Berliner Privatwohnung. Dort trifft er sich mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie. Ein Gespräch mit Symbolcharakter.

Mit 5000 Euro sollen Käufer von E-Autos bezuschusst werden - fordert die SPD. Und die Autobranche soll sich daran beteiligen. Bei einem Treffen im Kanzleramt soll dazu auch eine erste Zahl gefallen sein.

Im Interview mit dem RTL-Nachtjournal erklärt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, wie Bund und Länder die Flüchtlinge in Deutschland integrieren wollen. Dabei betont sie: Die Maßnahmen sollen nicht nur Flüchtlingen dienen.

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Hunderttausende Flüchtlinge suchten allein im vergangenen Jahr Asyl in Deutschland. Bislang sind die Länder vor allem damit beschäftigt, Notunterkünfte bereitzustellen, doch das soll sich bald ändern.

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In Berlin ringen Bund und Länder weiter um Absprachen beim Thema Flüchtlinge. Ein Spitzentreffen der Parteichefs bringt zunächst keinen sofortigen Durchbruch. Später verhandeln die Länder zudem noch mit der Kanzlerin.

• Wende in Flüchtlingskrise? Deutschland, hör' die Signale

Es könnte spät werden im Kanzleramt: An eine Spitzenrunde der Chefs der Regierungsparteien schließt sich ein Treffen mit den Länderchefs an. Thema: die Flüchtlingskrise. Ausgang: offen. Immerhin gibt es einen aussichtsreichen Kompromissvorschlag.

Deutschland wird sich künftig zunehmend außenpolitisch engagieren. Und dazu gehört auch eine robuste Truppe. Doch bei der Bundeswehr klemmt es an allen Ecken und Enden. Deswegen soll der Etat steigen. Und die Gespräche laufen schon.

Die Poststelle im Kanzleramt hat gut zu tun: Nach diversen Brandbriefen von CDU- und CSU-Politikern ist nun ein SPD-Schreiben zur Flüchtlingspolitik eingegangen. Darin fordern sie von Angela Merkel ein Machtwort gegenüber der CSU.

Es soll ein Fanal sein: Mit 31 syrischen Flüchtlingen, die nicht wissen, wo sie wohnen sollen, fährt der Landshuter Landrat Dreier los. Das Ziel: das Kanzleramt in Berlin. Doch die Insassen des Reisebusses wissen offenbar gar nicht, dass sie Teil einer Protestaktion sind.

Nach dem Sprengstoffalarm vor dem Kanzleramt in Berlin gibt die Polizei Entwarnung: Es sei nichts gefunden worden. Was sich in der verdächtigen Postsendung befindet, auf die offenbar ein Spürhund angeschlagen hatte, ist allerdings nach wie vor unklar.