CDU

Als die Scheinwerfer ausgingen, konnten sowohl Hessens Ministerpräsident Koch (CDU) wie auch seine Herausforderin Ypsilanti (SPD) zufrieden sein. Koch gab den kompetenten Regierungschef, Ypsilanti die frische linke Alternative.

Angesichts einer drohenden Wahlschlappe in Hessen warnt die CDU vor einem "Linksblock", vor den "Kommunisten", vor "linker Unsicherheit und rot-grüner Lethargie". SPD-Spitzenkandidatin Ypsilanti dagegen freut sich bereits auf einen Sieg. Ministerpräsident Koch mache eine "Politik der Angst": "Ich bin mir sicher, dass er dafür abgewählt wird."

Auch in Hamburg wütet der Wahlkampf. Ein Stelldichein der CDU-Größen sollte Kandidat Ole von Beust Rückenwind geben.

Eineinhalb Wochen vor der Hessen-Wahl schwimmen Roland Koch die Felle davon. Nach jüngsten Umfragen liegt die Hessen-CDU nur noch einen Punkt vor der SPD.

Der Landesvorsitzende des Volksbundes, Innenminister Lorenz Caffier (CDU), begrüßte den Ausschluss der drei Abgeordneten Stefan Köster, Tino Müller und Michael Andrejewski.

Die Nachtflüge am Frankfurter Flughafen werden Thema im hessischen Wahlkampf. SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti versprach nach einem eventuellen Wahlsieg eine Klage gegen die von der CDU genehmigten Ausnahmen.

Die CDU setzt im niedersächsischen Landtagswahlkampf gern auf gute Laune. Statt knallharter politischer Angriffe auf die SPD gab es für die rund 9000 Partei-Anhänger zwei Wochen vor der Wahl erstmal viel Musik, Kabarett und ein Showprogramm mit afrikanischen Trommelrhythmen.

In Hessen zeichnet sich die spannendste Wahl des neuen Jahres ab. Ministerpräsident Roland Koch droht nach allen Umfragen am 27. Januar der Verlust seiner absoluten CDU-Mehrheit.

Mit Slogans wie "Kohle von Beust" oder "Hummel Hummel, Murks Murks" wollen die Hamburger Grünen vor der Bürgerschaftswahl die Politik des CDU-Senats angreifen.

Mit den Gesetzesnovellen soll es Arbeitgebern und Gewerkschaften in allen Branchen leichter als bisher gemacht werden, Mindestlöhne zu vereinbaren.