DAX-Unternehmen

Die Waschmittel- und Komestiksparte des Konsumgüterherstellers Henkel ist weiter einträglich. Doch die Klebstoffsparte hinkt hinterher. Nach der Konjunkturabkühlung in China zeigt sich der Konzern nun etwas pessimistischer.

Der Kasseler Konzern K+S stemmt sich gegen den schwachen Markt. Nach dem dritten Quartal muss das Unternehmen nun aber seine Ziele herunterschrauben. Die Anleger dürfen sich dennoch freuen.

Deutschlands größter Energiekonzern Eon steckt weiter tief in der Krise. Allein im dritten Quartal fiel ein Minus von fast acht Milliarden Euro an. Dennoch will der Energieriese die Dividende nicht anrühren.

Der Onlinehandel boomt - und die Post profitiert weiter davon: Doch eine schwere Panne im IT-Bereich verhagelt dem Logistiker den Sommer. Am Ende vermeidet der Bonner Konzern nur knapp rote Zahlen.

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Die Dieseltechnik ist ein Kind der deutschen Autoindustrie. Da wundert es nicht, dass die Konzernlenker sie nach dem VW-Skandal verteidigen. Die gesamte Branche stehe unter Generalverdacht, das sei nicht gerechtfertigt, sagt Opel-Chef Neumann.

• Zündfunke oder Rohrkrepierer Birgt Diesel-Krise Chancen für Autobranche?

Nach einigem Auf und Ab schafft es der Dax zum Schluss doch noch in die Gewinnzone. Für Rückenwind sorgt ein schwacher Euro, der auf den tiefsten Stand seit Monaten fällt. Aber auch die Bilanzsaison hält Anleger weiter in Atem - etwa der Fall Eon.

Es ist ein vielversprechendes Zeichen, das den Leid geprüften Autobauern bei VW neue Hoffnung machen könnte: Europas größter Automobilkonzern kann für ein wichtiges Zukunftsfeld einen erfahrenden Kopf aus Kalifornien gewinnen.

Zuckerbrot und Peitsche: Nach der Anrufung von Arbeitsgerichten bietet die Lufthansa der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo eine Schlichtung an. Diese ist dazu grundsätzlich bereit. Erst einmal geht der Streik weiter.

Mehr als fünf Milliarden Euro Verlust soll Versorger Eon dieses Jahr bereits eingefahren haben - das geht aus einem Medienbericht hervor, der sich auf Insider beruft. Klarheit wird es erst am Mittwoch geben. Schuld an den Miesen sollen die Strompreise sein.

Noch immer ist unklar, mit welcher Summe die Manipulationen bei Volkswagen zu Buche schlagen. Bislang gibt es dazu nur Rückstellungen. Während der Konzern in die roten Zahlen rutscht, bricht der Holding der Gewinn zusammen.