DAX-Unternehmen

Untergangsstimmung bei den Aktionären von RWE: Die frischen Geschäftszahlen sind schlechter als erwartet, und der Kurs der Aktie rauscht in der Folge nach unten. Mit etwas mehr als 17 Euro kosten die Aktien so wenig wie noch nie vor Beginn der Datenaufzeichnung.

Die schlechten Nachrichten rund um die Deutsche Bank reißen nicht ab: Acht Mitarbeiter des Geldhauses sollen sich am Handel mit Emissionszertifikaten beteiligt haben - und das alles andere als legal. Der Vorwurf der Generalstaatsanwaltschaft wiegt schwer.

Bayern München und 1899 Hoffenheim gehen neue Wege bei der Vorbereitung auf die Saison. Die Klubs lassen Spielerdaten von einer SAP-Analysesoftware auswerten. Doch was nach einem großen Geschäft für den Konzern klingt, ist vorerst nur ein Testballon.

RWE steckt weiter in der Krise: Im ersten Halbjahr sackte der Nettogewinn um 28 Prozent auf 543 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen mitteilt. Das schlechte Ergebnis überrascht selbst Analysten, die zuvor einen Rückgang erwartet hatten.

Der Werber Ströer stärkt sein Digital-Geschäft. Das SDax-Unternehmen schnappt sich aus dem Telekom-Portfolio Online-Portale sowie Vermarkter - und hebt seine Prognose an.

Die Übernahmeschlacht zwischen Volkswagen und Porsche ist juristisch noch nicht ausgestanden. Für Betriebsratschef Hück ist der Ärger wohl zu Ende, denn die Ermittlungen gegen ihn sind eingestellt worden.

Trotz zweistelliger Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis kann der Düsseldorfer Markenartikler die Erwartungen der Börsianer nicht erfüllen. Im Dax gibt die Henkel-Aktie auch kräftig nach.

Die Energiewende treibt den Branchenriesen Eon in den größten Umbau der Konzerngeschichte. Bei der Abspaltung kommt das Unternehmen inzwischen voran. Die Zeit drängt, denn beim Dax-Konzern sacken die Gewinne ab.

Der Yuan-Abwertung setzt den europäischen Exporteuren von Luxusgütern wie Limousinen, Uhren und Schmuck heftig zu. Die Aktien der deutschen Edel-Marken Daimler und BMW stürzen weiter ab. Auch die Papiere des Konzerns LVMH geraten unter Druck.

• Bilderserie Superreiche und Superarme

Die Deutsche Bank will die Postbank loswerden - bevorzugt über einen Börsengang. Die Noch-Tochter bereitet sich intensiv darauf vor. Allerdings ist auch ein Verkauf der Postbank nicht ausgeschlossen.