Dortmund

Die Aktie von Borussia Dortmund bereitet ihren Eignern weiterhin nur wenig Freude. Der Anteilsschein des einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligisten notierte am Freitagmorgen, vier Tage vor der Aktionärsversammlung am kommenden Dienstag, auf dem Parkett in Frankfurt/Main mit 1,57 Euro auf einem Allzeittief.

Der im unteren Drittel der Bundesliga-Tabelle vor sich hin dümpelnde Fußballclub Borussia Dortmund ist mit roten Zahlen in sein Geschäftsjahr 2007/08 gestartet. Der BVB habe im ersten Quartal einen Verlust von 3,6 Mio. Euro geschrieben, teilte Deutschlands einziger börsennotierter Club mit. Dennoch gibt man sich optimistisch.

In den so genannten Postpoints soll es nur ein begrenztes Grundangebot für die Kunden geben. Die Post baut damit in einem erweiterten Test das bislang in den Städten Dortmund und Bonn angelaufene Pilotprojekt des neuen Filialformats bis zum Jahresende auf ganz Deutschland aus. Mit den neuen fremdbetriebenen Filialen ist die Post künftig mit mehr als 13.000 Standorten vertreten.

Die bundesweite Kanzleikette steht vor der Pleite. Beim Amtsgericht Dortmund sind nach Angaben eines Sprechers mehrere Insolvenzanträge eingegangen. In den nächsten Tagen wird entschieden, ob ein Verfahren eröffnet wird. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unterdessen nach einer Anzeige wegen Insolvenzverschleppung gegen Firmengründer Eugen Boss.

Der Bewerbungsschluss für Alt-Abiturienten, bei der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) endet am 31. Mai. Darauf weist Bernhard Scheer von der ZVS in Dortmund hin.

Jeder achte Lehramtsstudent der Universität Dortmund bezweifelt die von der Wissenschaft nahezu unbestrittene Evolutionstheorie.

Der Weg für eine neue linke Partei in Deutschland ist frei. Parteitage der Linkspartei und der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) haben jeweils mit großer Mehrheit für einen Verschmelzungsvertrag gestimmt.

Begleitet von heftigen Debatten haben die Spitzen von Linkspartei und WASG ihre Parteitage in Dortmund beschworen, die für Juni geplante Gründung der neuen linken Partei perfekt zu machen.

Die Aktien des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund haben nach dem Rücktritt von Trainer Jürgen Röber noch einmal deutlich nachgegeben. Mit einem Abschlag von über fünf Prozent auf 1,85 Euro markierten die Papiere ein neues Jahrestief. Beim Börsengang im Jahr 2000 waren die Anteilsscheine noch elf Euro wert.

Die Billigflugtochter der Lufthansa, Germanwings, versucht gegen den britischen Wettbewerber Easyjet anzutreten. Germanwings wird noch in diesem Sommer eine fünfte Hauptbasis in Dortmund eröffnen, um sich dort neben dem Angebot der Briten zu platzieren.