Dresden

Bei dem am Freitag in Dresden beginnenden SPD-Parteitag sucht die ums Überleben kämpfende Traditionspartei nach Wegen aus einer der schwersten Krisen ihrer fast 150-jährigen Geschichte. Einige offene Abrechnungen zeichnen sich ab. Insbesondere ist ein Kampf um die Agenda-Reformen der Ära Schröder zu erwarten.

Die SPD kommt auch kurz vor ihrem Parteitag in Dresden aus ihrem Umfragetief nicht heraus. Im Vergleich zur Vorwoche verloren die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt. Sie liegen nun bei 20 Prozent.

Für die Schändung der Synagoge in Dresden ist ein Einzeltäter verantwortlich. Die am Samstagnachmittag verübte Tat wurde von einer Überwachungskamera festgehalten.

Dresden hat unter den Städtereisezielen in Europa die zufriedensten Hotelgäste, London die unzufriedensten.

Der russische Regierungschef Wladimir Putin, bis zum Mauerfall als KGB-Offizier in Dresden stationiert, denkt nach eigenen Worten mit einer gewissen Nostalgie an seine Zeit in der DDR.

Auf dem SPD-Parteitag in Dresden soll die Debatte notfalls verlängert und die Vorstandswahlen verschoben werden. Die Parteispitze siganlisiert damit, dass sie den Diskussionsbedarf in der SPD ernst nimmt. Zudem soll Klug als neue Geschäftsführerin Wasserhövel ablösen.

Für Berlin geht es im deutschen Städteranking nach oben, aber an der Spitze bleiben München und Hamburg. Die Rangliste der erfolgreichsten deutschen Städte bringt so einige Überraschungen mit sich. Dresden und Frankfurt sind dabei abgestürzt.

Die sächsische CDU hat dem Koalitionsvertrag mit der FDP mit großer Mehrheit zugestimmt. Von den rund 200 Delegierten auf einem Sonderparteitag in Dresden stimmte nur einer gegen den Vertrag.

Der SV Sandhausen bleibt in der 3. Fußball-Liga auf Platz 1 und damit auf Erfolgskurs. Zum Spitzentrio aufschließen konnte der VfL Osnabrück, während Dynamo Dresden nach drei sieglosen Spielen endlich wieder dreifach punktete.

Fünf Spieler des Fußball-Drittligisten Dynamo Dresden sind bei einem Verkehrsunfall teilweise schwer verletzt worden.