Hoch- und Tiefdruckgebiete bekommen Namen, die sich Paten aussuchen können. Eine Organisation will nun mehr Diversität auf die Wetterkarte bringen und vergibt Namen wie Ahmet oder Chana. Gesellschaftliche Vielfalt solle endlich Normalität werden, heißt es.
Die US-Regierung reicht Klage gegen Facebook ein. Sie wirft der Onlineplattform vor, Tausende Stellen für ausländische Bewerber reserviert zu haben. Facebook bestreitet die Vorwürfe. Die US-Wirtschaft setzt auf ausländische Fachkräfte. Sie ist gegen die von Präsident Trump forcierte Visa-Beschränkung.
Vertragsarbeiterinnen aus Ländern wie Vietnam lebten in der DDR von der Mehrheitsgesellschaft getrennt und wurden vielfach diskriminiert und angefeindet. 30 Jahre nach der Wende sprechen immer mehr von ihnen über ihre Erfahrungen. Von Sarah Borufka
Rassismus ist ein zentrales Element der Präsidentschaft von Donald Trump. Kein Wunder, dass vor allem Afroamerikaner über den Sieg von Joe Biden bei der US-Wahl jubeln. CNN-Kommentator Van Jones kann vor Erleichterung vor laufenden Kameras die Tränen nicht zurückhalten.
Das Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten ist schon länger nicht mehr die erste Wahl für auswanderungswillige Deutsche. Zum ersten Mal seit fast drei Jahrzehnten fällt die Zahl nun unter die 10.000er Marke. Dennoch zählen die USA immer noch zu den drei beliebtesten Abwandererzielen.
Seit einem Jahr gilt das sogenannte Geordnete-Rückkehr-Gesetz. Es soll Abschiebungen einfacher machen. Bis jetzt halten sich die Auswirkungen allerings in Grenzen.
Seit einigen Jahren lockt die EU Hochqualifizierte Menschen mit der Blauen Karte an, die Einreise und Aufenthalt stark vereinfacht. Davon profitiert Deutschland besonders, wie neue Zahlen zeigen. Der Zuzug hat dabei wieder kräftig zugelegt.
Integrationskurse haben mitunter große Bedeutung für den Aufenthaltsstatus der Teilnehmer - da scheint es für manche verlockend, jemand anderen die Prüfung machen zu lassen. In München setzt es nun Haftstrafen für solche Betrüger.
Wer als Ausländer in den USA keine Ausweispapiere bei sich trägt, kann hinter Gitter wandern. Die verantwortliche Behörde lässt derzeit über 100.000 Menschen auf ihre Dokumente warten. Grund ist auch Trumps striktere Einwanderungspolitik. Von Roland Peters
Wegen der Corona-Krise ist die Arbeitslosigkeit in den USA auf Rekordniveau, nun soll ein Einreisestopp einheimischen Arbeitern helfen, wie die Trump-Regierung bekannt gibt. Deutliche Kritik kommt aus der Technikbranche.
Auf Twitter stiftet US-Präsident Trump Verwirrung mit der Ankündigung, die Einwanderung in die USA komplett stoppen zu wollen. Auf seiner täglichen Pressekonferenz wird er konkreter. Green Cards soll es in den nächsten zwei Monaten nicht geben.
US-Präsident Donald Trump will vorläufig die komplette Einwanderung in die USA stoppen, um gegen die Coronavirus-Pandemie vorzugehen. Die meisten Einreisen sind ohnehin schon verboten. Viele Fragen bleiben jedoch offen.
Für die US-Regierung gibt es mehrere Länder, deren Informationsmanagement bei der Einwanderung nicht ausreichend ist. Daher wird Menschen aus sechs bestimmten Staaten ein dauerhafter Aufenthalt in den Staaten künftig verwehrt.
US-Präsident Trump versucht seit langem, das Einwanderungsrecht weiter zu verschärfen. Nun kippt der Supreme Court die Blockade durch ein Berufungsgericht. Wer Lebensmittel-Hilfe oder bestimmte Krankenkassen-Leistungen bezieht, dem könnte bald der Aufenthalt verweigert werden.
Präsident Trump macht weiter Anti-Immigrationspolitik. Ab sofort gelten neue Visa-Leitlinien für US-Botschaften in aller Welt. Sie sollen "Geburtstourismus" verhindern. Rechtlich könnte das problematisch werden. Von Roland Peters
Im März 2020 tritt das neue Einwanderungsgesetz in Kraft. Deutschland vollzieht damit nicht weniger als einen "Paradigmenwechsel", meint Kanzlerin Merkel. Damit es gelingt, stimmen Regierung und Wirtschaft konkrete Maßnahmen ab. Hunderttausende ausländische Arbeitskräfte sollen ins Land kommen.