Erdgas

An den Rohstoffmärkten richtet sich das Augenmerk der Investoren auf den Ölmarkt. Dort stehen am Nachmittag frische Daten aus den USA an. Bei den Edelmetallen steht Gold im Fokus. Und dann lohnt sich auch ein Blick nach Großbritannien.

Am Fracking scheiden sich die Geister. Für die einen ist die Methode zur Erdgas-Förderung aus Schieferstein ein riskanter Irrweg, für die anderen eine hochinteressante Option. Umweltministerin Hendricks positioniert sich nun.

Mit dem Vorgehen auf der Krim riskiert Moskau eine grundsätzliche Neuausrichtung der europäischen Energiepolitik. Einen schnellen Umstieg auf Erdgas aus Europas Norden kann sich Deutschland allerdings nicht erhoffen.

Zum Import von Erdgas aus Russland gibt es nach Ansicht von Vizekanzler Gabriel "keine vernünftige Alternative". In der Debatte über die Abhängigkeit Europas von russischem Öl und Gas werde fälschlicherweise so getan, als bestünden viele andere Möglichkeiten.

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Die Spannungen zwischen Moskau und dem Westen drohen die Energielandkarte Europas grundlegend zu verändern. Die Krim-Krise taucht die Zuverlässigkeit Russlands als Erdgas-Lieferant in neues Licht. Gazprom könnte am Ende in die Röhre schauen.

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Die Spannungen zwischen der Kiew, Moskau und dem Westen verändern die Perspektiven an den Rohstoffmärkten. Mit der Gefahr einer Eskalation auf der Krim steigen die Preise. Russisches Erdgas fließt weiter ungehindert durch die Ukraine nach Deutschland.

Die Förderung deutschen Erdgases ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Die Branche will neue Lagerstätten erschließen, fühlt sich aber durch lange Genehmigungsverfahren ausgebremst. Auch das Reizthema Fracking spielt eine Rolle.

Weniger als 4 Euro für mehr als 100 Kilometer: Das verspricht Audi jetzt für seine Erdgas-Version des A3, mit dem sich günstig Strecke machen lässt. Doch zuerst muss in den Saubermann "g-tron" investiert werden.

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Die US-Energiewende hin zu Öl und Erdgas aus heimischen Lagerstätten fördert unverhoffte Schwierigkeiten zu Tage. In den Regionen des Fracking-Booms fehlt es an Infrastruktur. Experten warnen: Engpässe im Schienentransport könnten Rohöl verteuern.

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Anders als im Vorjahr müssen Deutschlands Stromkunden im neuen Jahr nicht mit dramatischen Preiserhöhungen rechnen. Die niedrigen Börsenpreise kommen endlich bei den Kunden an. Beim Erdgas stagniert der Preis. Hier lässt sich sogar Geld sparen.