Die 48-Stunden-Streikaktion des Kabinenpersonals ist überstanden: Deutschlands größte Fluggesellschaft beginnt in der Nacht auf Samstag mit der Rückkehr zum Normalbetrieb. Hinter verschlossenen Türen wird verhandelt.
Am Wochenende wollen Lufthansa und Ufo verhandeln, gestreikt werden soll währenddessen nicht mehr. Flüge dürften aber auch am Samstag noch ausfallen. Die Gewerkschaft erhöht bereits vor den Gesprächen wieder den Druck - und droht mit weiteren Streiks im Fall eines Scheiterns.
Billigflieger starteten laut einer Analyse im vergangenen Sommer nicht so oft wie in den Jahren zuvor. Auch die Ticketpreise ziehen im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Die Forscher haben auch einen Grund für die Entwicklung ausgemacht.
Viele Touristen nutzen Fernbusse, um günstig an die Küste, in das Alpenvorland oder in den Harz zu gelangen. Kunden von Flixbus müssen sich aber offenbar bald nach alternativen Verkehrsmitteln umschauen. Der deutsche Marktführer erwägt, Dutzende Haltestellen nicht mehr länger anzusteuern.
Wann die Maschinen des Typs Boeing 737 Max wieder starten dürfen, steht noch immer nicht fest. Mitten in das Gezerre um eine erneute Zulassung der US-Flugaufsicht FAA platzt nun die Nachricht: Die europäischen Behörden wollen sich lieber ein eigenes Urteil über die Sicherheit der Flieger bilden.
Zum ersten Mal ist es einer Fluggesellschaft gelungen, in 19 Stunden und ein paar Minuten von New York nach Sydney zu fliegen. Es ist der bislang längste Nonstopflug. Noch in diesem Jahr soll es zwei weitere Testflüge geben - auch um herauszufinden, wie die Insassen die Strecke verkraften.
Für das vom Kabinett beschlossene Klimapaket hagelt es viel Kritik. Deshalb soll jetzt nachgebessert werden. Flüge könnten somit bald teurer werden als geplant. Bahnfahrer dürfen sich dagegen freuen.
Die deutsche Fluggesellschaft Condor hofft nach der Pleite des Mutterkonzerns Thomas Cook auf Notkredite vom deutschen Staat. Berlin will in den nächsten Tagen darüber entscheiden. Der Betrieb soll unterdessen weitergehen - Condor versichert, alle Flüge wie geplant starten zu lassen.
Der britische Touristikkonzern Thomas Cook ist in die Pleite geschlittert und hat den Betrieb eingestellt. Zehntausende Urlauber sitzen nun in ihren Hotels fest. Auch die deutschen Aktivitäten sind betroffen, der deutsche Ferienflieger Condor fliegt allerdings noch.
Bei der Suche nach günstigen Flügen haben Verbraucher die Wahl: Online oder im Reisebüro, direkt bei der Airline oder über einen Drittanbieter. Klar ist: Der Preis hängt von vielen Faktoren ab.
Thomas Cook versucht bis Sonntagabend noch, eine Pleite abzuwenden und verhandelt mit Investoren. Doch jetzt ist der Touristikkonzern am Ende. Alle Flüge des Reiseveranstalters sind gestrichen. Großbritannien startet eine beispiellose Rückholaktion für Urlauber.
Zwischen Bonn und Berlin ist Bahnfahren für Regierungsbeamte offenbar wenig reizvoll. Das zeigt die deutlich steigende Zahl der Dienstflüge auf dieser Strecke. Das Umweltministerium will die Regeln für Dienstreisen für Beamte verschärfen.
Flugreisen sind Klimakiller. Der Flughafenverband könnte sich deshalb vorstellen, künftig auf Inlandsflüge zu verzichten. Dafür stellt er allerdings gewisse Bedingungen an die Bahn - die wenig erfreut ist.
Diese Flugreise ist ungewöhnlich. Nicht nur, weil sich zwei Stars an Bord befinden, sondern weil eine von beiden sich etwas seltsam verhält. Die Rede ist von Nicole Richie, die es mit der Hygiene offenbar sehr genau nimmt - zur Freude von Heidi Klum.