Flugzeuge

Seit Jahren sorgt der Verkauf von 15 Kampfjets an Österreich für Wirbel. Ermittler gehen Korruptionsvorwürfen nach. Möglicherweise kommt Airbus jetzt um einen Gerichtsprozess herum. Angeblich wird über eine hohe zweistellige Millionensumme verhandelt.

Eine saftige Strafe bekommt Airbus aufgebrummt: Mehr als 100 Millionen Euro soll der europäische Luftfahrtkonzern bezahlen - wegen "Vertragsbruchs" bei einem Raketen-Geschäft mit Taiwan. Es ist derzeit nicht die einzige Sorge des Konzerns.

Nach einem Treffen mit der norwegischen Premierministerin Erna Solberg verkündet der US-Präsident, die USA hätten mehrere Kampfflugzeuge an Norwegen veräußert. Das Problem: Die Flugzeuge gibt es gar nicht. Zumindest nicht in der Realität.

Wer es am Flughafen eilig hat, wartet oft gespannt auf sein Gepäck. Doch nach welcher Regel werden Koffer und Rucksäcke entladen? Eins steht fest: Es gibt bei den Fluggesellschaften keine einheitliche Handhabe.

Im Wettstreit mit Boeing kann der europäische Flugzeugbauer Airbus einen weiteren Erfolg verbuchen. China gibt für die kommenden zwei Jahre eine Bestellung von 184 Maschinen des Typs A320 auf. Das Gesamtvolumen soll um die 15 Milliarden Euro betragen.

Jährlich kämpfen Boeing und Airbus um den Titel des weltgrößten Flugzeugbauers. Für 2017 beansprucht der US-Konzern diesen Titel auf Grundlage seiner Auslieferungen für sich. Das Auftragsbuch ist bereits für die nächsten sieben Jahre gefüllt.

Frankreichs Präsident Macron reist in der kommenden Woche nach China. In seinem Gefolge könnten die Airbus-Manager lukrative Verträge unterschreiben. Das Reich der Mitte signalisiert einen hohen Bedarf an Passagierflugzeugen.