Ford

Der designierte US-Präsident Trump droht den Zeit den Autobauern, die in Mexiko produzieren lassen. Der Wirtschaftsweise Bofinger kritisiert dieses Gebaren scharf. Die Vorteile der Globalisierung müssten gerechter verteilt werden, fordert er.

Donald Trump überzeugt Ford, seine Pläne für ein Werk in Mexiko aufzugeben. Dürr verliert dadurch einen Millionenauftrag. Weder der Anlagenbauer noch andere deutsche Industrieunternehmen hierzulande müssen deshalb vor Trump zittern. Von Diana Dittmer

Der Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt zieht weitere politische Kreise. Die Linken-Fraktionschefs Wagenknecht und Bartsch sprechen von dem Verdacht auf "Staatsversagen". Auch Grüne und FDP verlangen Aufklärung zum Fall Amri.

Ford will sich künftig in Sachen E-Mobilität deutlich stärker engagieren. Mit Investitionen in Milliardenhöhe und einer Produktoffensive möchte der Autobauer zum Weltmarktführer aufsteigen. Sogar die Hybrid-Version einer Ikone ist geplant.

Vor mehr als 100 Jahren schlagen deutsche Truppen im heutigen Namibia einen Aufstand der Herero und Nama brutal nieder. Vertreter beider Völkergruppen klagen nun in den USA gegen Deutschland: Sie fordern Wiedergutmachung.

Donald Trump teilt weiter gegen Unternehmen aus. Mit Toyota gerät nun auch ein ausländischer Konzern ins Visier des künftigen US-Präsidenten. Und wieder geht es um eine Investition in Mexiko.

• Video Trump droht Toyota mit hohen Strafzöllen

Die Zahl der abgelehnten Asylbewerber, die vor Gericht ziehen, steigt unaufhaltsam. Das bringt die Verwaltungsrichter an den Rand ihrer Kapazität. Sie brauchen nicht nur mehr Personal, sondern fordern auch eine schärfere Flüchtlingspolitik.

Punktsieg für Donald Trump: Ford gibt seine Pläne auf, in Mexiko ein neues Werk zu errichten. Stattdessen soll viel Geld in eine Fabrik in den USA gesteckt werden. Und Trump hat sich bereits den nächsten Autokonzern vorgeknöpft.

• Video Trump-Sprüche zeigen bei Ford Wirkung

Ein Röntgentest bringt es an den Tag: Etliche Lebensmittel- und Kosmetikpackungen enthalten neben der Ware vor allem viel, viel Luft. Verbraucherschützer fordern deshalb strengere Regeln für die Verpackungsgestaltung.

Seit Jahren fordern Kritiker vergeblich eine Reform des Weltsicherheitsrats. Nun heizt Nato-Generalsekretär Stoltenberg die Diskussion an. Er macht die Blockade der UN durch die Vetomächte unter anderem für das Blutvergießen in Syrien mitverantwortlich.