Formel 1

Lewis Hamilton wird beim Großen Preis von Monaco vom vordersten Startplatz ins Rennen gehen. Der Formel-1-Weltmeister verwies die beiden Deutschen Nico Rosberg im Mercedes und Sebastian Vettel im Ferrari in der Qualifikation auf Position zwei und drei.

Der Grand Prix im Fürstentum Monaco gilt als Höhepunkt im Rennkalender. Während die Reichen im Yachthafen ihren Champagner schlürfen, rasen die Piloten über den Parcours. Wer zu spät bremst, ist raus. Von Daniel Grochow, Monaco

Beim letzten Training in Monaco fährt Sebastian Vettel allen davon.

Lewis Hamilton sichert sich im Training zum Großen Preis von Monaco die Tagesbestzeit. Der Weltmeister beendet auch die von Regen beeinträchtige zweite Einheit vor seinem Mercedes-Rivalen Nico Rosberg. Und Vettel? Bleibt im Ferrari an den Silberpfeilen dran.

• "Ich bin der Weltmeister" Hamilton zeigt sein aufgepumptes Ego

Lewis Hamilton ist der Beste. Und das weiß er auch. Der Formel-1-Weltmeister zeigt sich nach seiner Vertragsverlängerung gelassen und strotzt vor Selbstbewusstsein. Kritik lässt er abperlen. An die Konkurrenz schickt er eine Drohung. Von Daniel Grochow, Monaco

Wer fährt die schnellste Runde beim Training der Formel 1 in Monaco? Weltmeister Lewis Hamilton in seinem Mercedes. Und das souverän. Teamkollege Nico Rosberg fährt weit hinterher, Sebastian Vettel hält einigermaßen mit - und ein Niederländer überrascht.

Lange Zeit zittert Mercedes um den Verbleib von Lewis Hamilton. Einige sahen den britischen Formel-1-Piloten sogar schon im Auto des Konkurrenten Ferrari. Doch nun ist der Vertrag unterzeichnet. Und Hamilton bekommt für seine Unterschrift sehr viel Geld.

Mercedes, Monaco, 2014? Da war doch was. Im Fürstentum knallte es gewaltig zwischen den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Am Wochenende ist die Formel 1 zurück in Monaco und bei Mercedes hoffen sie, dass der Stallfrieden hält.

Finanziell läuft es bei der Formel 1 nicht mehr rund. Ein umfassender Maßnahmenkatalog soll jetzt die Rennen für Zuschauer attraktiver machen: schneller, leichter, spektakulärer. Chefvermarkter Ecclestone liegt eine Sache besonders am Herzen.

Einen Sieg schafft Ferrari in der Formel-1-Saison 2014 nicht, die Millionen sprudeln dennoch. Obwohl die Italiener von Mercedes auf der Strecke nur die Rücklichter sahen, kassieren sie deutlich mehr Prämien. Möglich macht es Bernie Ecclestone.