Formel 1

Witali Petrow fährt in diesem Jahr als erster Russe in der Formel 1. Das Renault-Team stellte den 25-Jährigen in Valencia als zweiten Stammpiloten neben dem Polen Robert Kubica vor.

Formel-1-Weltmeister Jenson Button hat einen neuen Dienstwagen – und ist ganz begeistert. Jetzt will er mit McLaren, wie könnte es anders sein, seinen Titel verteidigen.

Ferrari hat ein neues Auto. Und weil dieses Auto nicht irgendein Auto, sondern ein Formel-1-Auto ist, macht Ferrari das, was alle Rennställe machen: das Auto feierlich präsentieren.

Michael Schumacher ist sich sicher, dass er in der neuen Formel-1-Saison nicht hinterherfahren wird. Und der kann sich vorstellen, auch über das Jahr 2012 für Mercedes im Kreis zu fahren.

Ein Argentinier wird als erster Fahrer des neuen Formel-1-Rennstalls USF1 vorgestellt - allerdings nicht vom Team selbst, sondern von der "sehr glücklichen" argentinischen Präsidentin höchstselbst.

Sie sollen es richten: Der mächtigste deutsche Motorsport-Mann Haug, das Superhirn der Formel 1 Brawn und der Ökonom Fry sollen Mercedes auf Erfolgskurs bringen.

Erst zwei Monate ist es her, da wurde in der Formel 1 ein neues Wertungssystem verabschiedet. Nun hat der Weltverband Fia erneut an der Punktvergabe gefeilt. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wird das Ergebnis freuen.

Mit Pomp und Pathos stellt der Rennstall Mercedes Grand Prix in Stuttgart die Lackierung des neuen Silberpfeils vor. Damit weiß die Motorsportwelt jetzt zumindest, wie die Dienstwagen von Rekordweltmeister Schumacher und Rosberg - laut Daimler-Chef Zetsche die "deutsche Nationalmannschaft der Formel 1" - aussehen werden.

Die Angst vor Michael Schumacher hält sich beim amtierenden Formel-1-Weltmeister Jenson Button in Grenzen. Nach drei Jahren Abstinenz werde Rückkehrer Schumacher vielmehr einige Überraschungen erleben. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wäre derweil überrascht, wenn beim Saisonauftakt in Bahrain Anfang März schon alle vier neuen Teams an den Start gehen würden.

Für Daimler-Chef Dieter Zetsche steht außer Frage, dass Michael Schumacher bei seinem Comeback in der Formel 1 Erfolg haben wird - notfalls auch mit einiger Anlaufzeit. Die Kritik an der Verpflichtung des Rekordweltmeisters kann der Vorstandsvorsitzende nicht nachvollziehen, im Gegenteil: Zetsche zeigt sich überzeugt, dass sich die Rückkehr auch wirtschaftlich lohnen wird.