Golf

Jahre alte Spekulationen über eine mögliche Hochzeit der Mineralölmultis BP und Shell erhalten frische Nahrung. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Shell nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko immer noch Interesse an dem Wettbewerber BP haben.

Nach Angaben eines Offiziers der Revolutionsgarden verletzen zwei westliche Drohnen den iranischen Luftraum am Persischen Golf. Sie werden abgeschossen. Nähere Angaben werden nicht gemacht. Ob amerikanische Drohnen zur Aufklärung in dem Gebiet operierten ist unklar.

BP schlägt sich noch immer mit den Auswirkungen der Ölpest im Golf von Mexiko herum. Nun gelingt dem Ölkonzern ein kleiner Befreiungsschlag. Mittels Einmalzahlungen erreicht er bei Geschädigten einen Klageverzicht.

Golfer Tiger Woods und Fußballer Thierry Henry dürfen im neuen Jahr nicht mehr für Rasierzubehör werben. Für Woods ist es nicht der erste Sponsor, der ihm in den vergangenen Monaten abhanden gekommen ist.

Der neue Ford Focus ist eine Kampfansage an Volkswagen. Bei gleicher Motorisierung ist der Kompaktwagen deutlich günstiger als ein Golf.

Das US-Justizministerium reicht eine Zivilklage gegen eine Tochter der britischen BP und andere Ölunternehmen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ein. Zu den weiteren betroffenen Unternehmen gehören Töchter der Transocean Ltd, die Inhaberin und Betreiberin der gesunkenen Ölplattform "Deepwater Horizon" war.

Im Emirat Katar wird gefeiert, und die Fußball-Welt schaut nach der Wahl der Fifa erstaunt auf das Gastgeberland der WM 2022. Der DFB-Teamarzt warnt vor Temperaturen bis 50 Grad, Mario Basler stuft Kamelreiten und Falken am Persischen Golf höher ein als Fußball - doch Geld spielt wohl keine Rolle. Und das löst einige der vermuteten Probleme.

Tiger Woods gibt sich geläutert: Nach seinem Sex-Skandal und der Scheidung von seiner Frau rechnet der Golf-Profi nun mit einer besseren Zukunft. Die Fehler der Vergangenheit will er jedenfalls nicht wiederholen.

Der Untergang der Ölplattform "Deepawater Horizon" und die anschließende Ölpest im Golf von Mexiko sorgen in der US-Administration für ein radikales Umdenken. Eigentlich sollte die Ölförderung in Küstengewässern komplett freigegeben werden, nun gibt es ein Moratorium bis 2017.

Der britische Energieriese BP wirft weiter Ballast ab, um sich für die finanziellen Spätfolgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu wappnen. Jüngste Maßnahme: Die Trennung von einer argentischen Fördertochter. Der Verkauf spült rund 7 Mrd. Euro in die Kasse der Briten. Hinter dem Käufer steht ein Staatskonzern aus China.