Google

Online-Werbung spült Geld in die Kassen von Google. Deswegen kann der Internetkonzern auch laufend neue Geschäftsfelder aufbauen. Der Klick eines Nutzers ist Kunden jedoch zunehmend weniger wert. Das schlägt sich in der Bilanz nieder.

• Aktien-Split wird teurer Google verärgert Anleger

Google verbilligt seine Aktien optisch. Auf den ersten Blick ist das kein Problem für Investoren, auf den zweiten schon. Denn Aktionäre werden entmachtet - und außerdem kostet sie der Schritt viel Geld. Von Egmond Haidt und Nicolas Saurenz

Yahoo buhlt mit Google und Facebook um Werbegelder im Internet. Das Geschäft ist mühsam für das Urgestein der Branche. Zum Glück ist Yahoo an Alibaba beteiligt, einem chinesischen Senkrechtstarter im Online-Handel.

Im Streit um das deutsche Leistungsschutzrecht legt Mathias Döpfner ein ungewöhnliches Geständnis ab. "Klar und ehrlich" spricht er aus, was angeblich kaum jemand öffentlich zu sagen wagt.

• Hyperschnell und hochfliegend Google kauft Drohnenbauer

Der Kampf zwischen Google und Facebook im Internet spitzt sich zu. Nachdem sich Facebook das britische Luftfahrtunternehmen Ascenta geangelt hat, schnappt sich Google einen Solardrohnenhersteller - mit 20 Mitarbeitern. Dahinter steckt aber eine Vision.

• Eine Bank muss herhalten Citi berauscht die Wall Street

Zum ersten Mal kann sich jeder Normalbürger seine Google Glass kaufen - sofern er oder sie noch ein Exemplar abbekommt. Für einen Tag steht die Computerbrille kommende Woche in den USA zum Verkauf. Das High-Tech-Gerät wird nicht billig, doch zum Kauf gibt Google noch etwas dazu.

Der türkische Ministerpräsident Erdogan will das Internet auf seine Linie bringen: Er sperrt Twitter und Youtube, er soll sogar Google manipulieren. Das türkische Verfassungsgericht schiebt dem nun einen Riegel vor. Noch ist Twitter allerdings blockiert.

Kurz nachdem Google seinen HDMI-Stick Chromecast auch in Europa anbietet, stellt Amazon seine Streaming-Box Fire TV vor. Optisch erinnert sie eher an Apple TV, hat aber weit mehr auf dem Kasten.

Wer in der Türkei Suchanfragen über Google stellt, wird nicht mehr verlässlich auf die richtigen Internetseiten weitergeleitet. Die neuste Sperre der konservativen Erdogan-Regierung blockiert angeblich den wohl prominentesten Onlinedienst.

Um Menschen in abgelegenen Regionen zu erreichen, lassen sich Internet-Konzerne einiges einfallen. Während Google an solarbetriebene Ballons denkt, hat Facebook andere Pläne. Das Netzwerk will Drohnen kreisen lassen.