Hamburger SV

Nach dem erneuten Verpassen der internationalen Startplätze wird die Kritik am Hamburger SV lauter. Frühere Profis attackieren vor allem die Einkaufspolitik von Sportdirektor Frank Arnesen, mit vernichtendem Urteil: "Er hat die falschen Spieler verpflichtet." Auch HSV-Star Heung-Ming Son sei überbewertet.

Die Bundesliga biegt in die Zielgerade, und damit auch eine erneut turbulente Spielzeit für den Hamburger SV. Dem droht nach tiefroten Zahlen der nächste Riesenverlust. Der BVB will Torjäger Heung-Min Son, der HSV will ihn halten - und redet sich nebenbei die Saison schön. Nur Günter Netzer macht nicht mit.

Die Gerüchte um einen Abschied von Heung-Min Son vom Hamburger SV verdichten sich. Die Anzeichen, dass sein neuer Verein Borussia Dortmund werden könnte, ebenfalls. Angeblich ist der BVB nun mit einem Millionen-Angebot an den HSV herangetreten.

Dass der Hamburger SV finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, ist ein offenes Geheimnis. Das Ausmaß der wirtschaftlichen Schieflage überrascht aber doch. Demnach soll der Verlust des HSV nicht 15 Millionen Euro betragen, sondern noch einmal 60 Prozent mehr.

Der Hamburger SV kassiert im Rennen um die Europaliga schon wieder einen Rückschlag. Gegen den Nordrivalen VfL Wolfsburg kommen die Hanseaten nicht über ein 1:1 hinaus und liegen zwei Spieltage vor Ende der Bundesliga-Saison drei Punkte hinter dem SC Freiburg.

Schalke will sich für die Champions League qualifizieren - ein Hindernis auf dem Weg dahin ist der Hamburger SV. Denken manche vor dem Spiel. Doch dann kommt Klaas-Jan Huntelaar auf den Platz und lehrt der Hamburger Hintermannschaft das Fürchten.

Mit Bundesliga-Kantersiegen gegen Fußball-Franken stimmen sich die Neu-Meister FC Bayern und Ex-Meister Borussia Dortmund auf den Saisonendspurt ein. Am anderen Ende der Tabelle ärgern sich Düsseldorf und Hoffenheim über bittere Unentschieden. Der Hamburger SV stoppt derweil seine Talfahrt - passenderweise bei Europacup-Mitaspirant Mainz.

Rafael van der Vaart bleibt im Gespräch. Auch beruflich. Der niederländische Nationalspieler spielt nämlich auch noch Fußball. Und ist ab sofort neuer Kapitän des Bundesligisten Hamburger SV. Wie der Klub mitteilt, übernimmt er das Amt von Heiko Westermann.

Seine Frau Sylvie hat ihn verlassen und mit dem Hamburger SV erlebt Rafael van der Vaart eine Demütigung nach der nächsten. Doch nun scheint es dem Fußballstar zumindest privat wieder besser zu gehen. Er hat eine Neue – Sylvies beste Freundin.

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Ein glänzendes Spiel liefert Freiburg nicht ab. Der SC vergibt etliche Chancen. Doch für einen Sieg gegen den Hamburger SV reicht ihre Leistung trotzdem. Die Hanseaten glauben dieser Tage selbst nicht daran, dass sie gewinnen können.

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