Heidelberger Druck

Der im MDax notierte Konzern Heidelberger Druck einigt sich mit seinen Mitarbeitern auf ein Sparpaket. Ein Teil der Beschäftigten soll weniger arbeiten. Das Unternehmen will so den Stellenabbau bremsen.

Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller peilt in diesem Jahr wieder schraze Zahlen an. Um sich sich finanziell Luft zu verschaffen, will das Unternehmen eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 420 Mio. Euro stemmen.

Noch steckt Heidelberger Druck in der Krise. Der Aufwärtstrend ist nach sieben verlustreichen Quartalen aber erkennbar.

Der verlustreiche Maschinenbauer Heidelberger Druck organisiert sich neu und baut seinen Vorstand um. Ein neuer Zuschnitt der Sparten und neue Köpfe sollen helfen, aus der Krise zu kommen.

Der Maschinenbauer Heidelberger Druck rutscht wegen der schleppenden Nachfrage nach Bogendruckmaschinen immer tiefer in die roten Zahlen.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG sieht sich nach den gescheiterten Fusionsverhandlungen mit Wettbewerber Manroland gut aufgestellt und will die Suche nach Investoren nicht verstärken.

Der Versuch, die beiden weltgrößten Druckmaschinenbauer über eine Fusion zu sanieren, ist gescheitert. Der kleinere der beiden defizitären Rivalen, Manroland, habe die Fusionsgespräche mit Heidelberger Druck abgesagt, hieß es aus Unternehmenskreisen.

Beim Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck ist kein Ende der Talfahrt abzusehen. Die Geschäftsentwicklung liege noch unter den eigenen Erwartungen, räumte der Konzern ein.

Das MDax-Unternehmen will bis zu 5000 von insgesamt etwa 20.000 Stellen streichen - etwa die Hälfte davon an den Standorten Heidelberg und Wiesloch.

Der angeschlagene Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck hält an seinen geplanten Personalstreichungen trotz Staatshilfe fest. Trotz der finanziellen Unterstützung baut das Unternehmen etwa jeden vierten der insgesamt 20 000 Arbeitsplätze ab.