Internetfirmen

Der Hersteller von Langnese-Eis und Signal-Zahnpasta ist besorgt - um das Wohl der Kinder, die Einheit der Gesellschaft und um das Image seiner Marken. Unilever will daher nicht mehr auf Plattformen werben, die keinen "positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten".

Ein Online-Händler, der in die Entwicklung von Halbleiter-Software investiert? Der Online-Gigant Amazon überrascht Analysten mit der millionenschweren Übernahme eines Hightech-Startups aus den USA. Amazon verspricht sich offenbar neue, extrem ausdauernde Geräte.

Googles Chrome-Browser erhält am 15. Februar ein Update, das einen ganz besonderen Werbe-Filter beinhaltet. Er soll nicht pauschal alle Anzeigen auf Webseiten unterbinden, sondern nur besonders nervige Werbung beseitigen. Was steckt dahinter?

Kleingedrucktes und Standardeinstellungen bei Facebook haben es in sich - zu viel, wie nun das Berliner Landgericht urteilt. Die Plattform verstoße gegen deutsches Verbraucherrecht, heißt es. Die Voreinstellungen müssten für Nutzer leichter erkennbar sein.

Bei Twitter, Xing und LinkedIn ist bisher weniger als die Hälfte der Dax-Konzernchefs aktiv. Am umtriebigsten ist noch SAP-Chef McDermott - allerdings ein US-Amerikaner. Doch die Deutschen holen langsam auf. Besonders Daimler-Chef Zetsche sorgt für Furore.

Viel später als die Konkurrenz von Amazon, Google oder Sonos verkauft Apple jetzt mit dem HomePod seinen ersten smarten Lautsprecher. Können die Kalifornier den Markt ähnlich wie bei den Tablet-Computern erneut von hinten aufrollen?

Diese Klage war ein Silicon-Valley-Krimi: Eine Google-Schwesterfirma warf Uber vor, illegal ihre Roboterwagen-Technologie zu nutzen. Jetzt endet der Prozess mit einer Einigung, bei der Uber einen kleinen Anteil an den Konkurrenten abtritt.

Innerhalb von 20 Jahren hat sich Amazon vom Internet-Buchhändler zu einem riesigen Online-Kaufhaus entwickelt. Nun steht offenbar der nächste Coup des Konzerns kurz bevor: Der Handelsriese will einen eigenen Lieferservice am Markt etablieren. Die Konkurrenz zittert.

International wird das in Polen verabschiedete Holocaust-Gesetz als unangemessen bewertet und als Versuch, die Geschichte zu verfälschen. Jetzt wirbt die polnische Regierung mit einem Spot auf Twitter für mehr Verständnis.