Internetfirmen

Das Management des einst gehypten Kurznachrichtendienstes gesteht ein, dass Twitter in der Krise steckt. Seit einem Monat ist wieder der Firmengründer selbst am Ruder. Überraschend offen gesteht er ganz grundsätzliche Probleme mit seinem Produkt ein.

Als Konkurrenz zu Facebook ins Rennen gegangen, versuchte Google vieles, um sein soziales Netzwerk populär zu machen - etwa die Verknüpfung seiner Dienste mit dem dortigen Nutzerkonto. Nun dreht Google die Zeit zurück, zunächst bei Youtube.

Trotz eines erneuten Waffenstillstands gehen die Kämpfe im Jemen unvermindert weiter. Die Militärallianz fliegt weiterhin Angriffe im Gebiet um Sanaa und verkündet über Twitter die Gefangennahme eines prominenten Huthi-Rebellen.

Junge Unternehmen greifen mit einfachen Apps im Finanzbereich die Banken an. Die altgedienten Institute kommen kaum hinterher. Für Anleger eröffnen sich dabei Chancen: Man muss kein Wagniskapitalgeber sein, um zu investieren. Von Birgit Haas

In der Cloud liegt das Geheimnis des Erfolgs - zumindest was den Gewinn des Online-Händlers Amazon betrifft. Der fällt sonst eher spärlich aus, verzückt neuerdings aber nicht nur die Analysten.

• Druck auf UPS Amazon will Privatpersonen als Boten engagieren

Mächtig auf die Kauflaune schlagen am deutschen Aktienmarkt die Zahlen von Tech-Konzernen aus den USA. Apple, Microsoft und Yahoo enttäuschen, was auch die Kurse deutscher Chipbauer belastet. Der Dax verbucht ein deutliches Minus.

Microsoft und besonders Apple werden an den US-Börsen abgestraft. Und das könnte erst der Anfang einer schmerzhaften Korrektur unter den US-Tech-Riesen sein. Die nächsten Kandidaten sind schon angezählt. Von Daniel Saurenz

Über Twitter verbreiten viele Türken die Bilder des Anschlags von Suruç. Die Behörden sperren den Internetdienst daraufhin - geben ihn jedoch schon Stunden später wieder frei. Im ganzen Land gibt es Proteste, an der Grenze zu Syrien werden tote Polizisten gefunden.

Google macht den Standortverlauf transparent: Eine neue Funktion in Maps zeigt ein genaues Bewegungsprofil seiner Nutzer. Wer das nicht will, muss seine Privatsphäre-Einstellungen anpassen.

Einst Star der Branche - inzwischen nur noch Mitläufer: Der Internetkonzern Yahoo greift tief in die Tasche, um die Zugriffe auf seine Seiten zu erhöhen. Und zumindest vordergründig zahlt sich das aus. Doch unter dem Strich sind die Zahlen rot.