Internetfirmen

Dieses Gerät verfügt über alle Annehmlichkeiten, die man von einem Tablet erwartet: Es ist flach, multitasking- und multitouchfähig. Der einzige Nachteil: Bislang existiert es nur in den Köpfen von Googles Entwicklern.

Google sucht nach neuen Umsatzquellen. Jetzt sollen die Google Apps auch für externe Entwickler geöffnet werden. Wenn die ihre Software über den neu eingerichteten Shop anbieten, profitiert auch Google.

Mit neuen Richtlinien will Ebay für Käufer und Verkäufer attraktiver werden. Erstere sollen sich nicht mehr über hohe Versandkosten ärgern müssen. Und Händler erreichen schneller den attraktiven Powerseller-Status. Dafür dürfen sie aber nicht beim Service patzen.

Äcker bestellen, Kühe melken, Schweine füttern - Landwirtschaft erfreut sich derzeit größter Beliebtheit. Und das nicht nur im Fernsehen bei "Bauer sucht Frau", sondern auch im Internet: Die Facebook-Applikation Farmville boomt und die Anbieter verdienen damit gutes Geld. Nicht immer mit sauberen Methoden, sagen Kritiker.

Mit Facebook und anderen sozialen Netzwerken lassen sich viele Menschen erreichen. Ein englischer Verbrecher wusste das Prinzip für Drohungen zu nutzen.

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie spricht sich gegen Live- Berichte via Twitter von laufenden Operationen aus. Die Berichterstattung kann den Ablauf der OP stören, und oberste Priorität ist die Sicherheit des Patienten.

Die Sammelalben von früher kennt jeder. Da wurden zum Beispiel die Fotos von Fußballspielern der Nationalmanschaft gesammelt. Snipclip hat sich zum Ziel gesetzt, diese Möglichkeit ins Netz und in Social Network-Communities wie Facebook zu übertragen.

Um seinen Browser Chrome sicherer zu machen, geht Google einen ungewöhnlichen Weg. Jeder, der eine Lücke entdeckt, erhält 500 Dollar Belohnung. Wer ein besonders kritisches Problem findet, kann sogar 1137 Dollar einstecken. Klaus Wedekind

Chinesische IT-Profis verlieren trotz staatlicher Zensur nicht ihren Humor. Anonyme Entwickler entwickeln zum Spaß eine Suchmaschine, die garantiert alle zufriedenstellt: "Goojje".

Microsoft-Gründer Bill Gates hat vollstes Verständnis für die Haltung der chinesischen Regierung gegenüber Google. Ausländische Unternehmen müssten die Gesetze des Landes achten, sagt er. Wirtschaftsexperten stimmen zu, Menschenrechtler sind enttäuscht.