Internetfirmen

Der US-Internetkonzern Yahoo plant nach Informationen aus Unternehmenskreisen den Abbau von mehreren hundert Stellen. Das Unternehmen wolle die Stellenkürzungen voraussichtlich Ende Januar bekanntgeben. Ende Dezember vergangenen Jahres waren rund 14.000 Mitarbeiter bei dem Internetkonzern beschäftigt.

Die Chefin des Internet-Auktionshauses eBay, Whitman, bereitet einem Zeitungsbericht zufolge ihren Ruhestand vor. Bereits in ein paar Wochen wolle die Vorstandsvorsitzende ihren Hut nehmen, meldete das "Wall Street Journal". Whitman hat demnach bereits Teile des Tagesgeschäfts an Mitarbeiter delegiert.

Der legale Internet-Verkauf von Musik boomt. Das sieht nun auch Sony BMG und steigt in das Geschäft bei Amazon ein.

Das Wettbewerbsverfahren gegen den US-Elektronikkonzern Apple wird eingestellt. Die EU-Kommission reagiert damit auf die Ankündigung von Apple, künftig einheitliche Preise für iTunes-Downloads einzuführen.

Yahoo! sieht Potenziale in der mobilen Internetnutzung. Der Konzern schließt sich der offenen Handy-Plattform "Android" an und präsentiert auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas eine Vorabversion der Plattform Yahoo! Go 3.0.

Der Internet-Riese Google strebt ins Wohnzimmer. Zusammen mit Matsushita will der Konzern Internet-fähige Fernsehgeräte auf den Markt bringen. Ab Frühjahr soll das Gerät in den USA verkauft werden.

Das Fox-Filmstudio will in Zukunft seine DVD-Neuerscheinungen zeitgleich bei iTunes zum Herunterladen anbieten. Damit könnte das Videogeschäft im Internet grundsätzlich verändert werden.

Amazon hat in diesem Jahr sein bisher bestes Weihnachtsgeschäft verzeichnet. Wie das Management mitteilte, wurden am Spitzentag weltweit mehr als 5,4 Mio. Artikel bestellt.

Das Internet-Auktionshaus Ebay will seine Gebührenstruktur ändern. "Wir werden das voraussichtlich im nächsten Jahr tun", sagte ein Sprecher in Berlin.

Seit einem Jahr werden auf Facebook "Beacon"- Anzeigen eingeblendet, die Mitglieder über Aktivitäten in ihrem "Freundeskreis" informieren. Die Nutzer reagierten prompt mit Beschwerden über die Verletzung ihrer Privatsphäre. Nun hat sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg entschuldigt.