Japan

Der japanische Elektronikkonzern Sony rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Verlust von rund 150 Mrd. Yen (1,25 Mrd. Euro). Wie das Unternehmen in Tokio mitteilte, hatte der Konzern zuvor sogar mit einem Gewinn in der gleichen Höhe gerechnet.

Der Mitsubishi i MiEV ist eines der Elektroautos, die am nächsten an der Serienreife sind. Bereits ab Juli wird der stromgetriebene Kleinwagen gebaut und noch in diesem Jahr in Japan auf den Markt kommen.

An den asiatischen Börsen ging man am Freitag nach den teils schweren Abschlägen dieser Woche versöhnlich ins Wochenende. Moderat gute Vorgaben aus den USA haben den Kursverfall in Japan und anderen asiatischen Märkten abgebremst.

Positive Vorgaben aus den USA haben die Börsen in Asien am Freitag beflügelt. Besonders der Einstieg des Staates bei der Bank of America führte dazu, dass der japanische Leitindex Nikkei seine Gewinne deutlich ausbaute.

Hiobsbotschaften der Elektronikhersteller Sony und Toshiba haben die Kurse in Japan unter Druck gesetzt. Den beiden großen Exportherstellern drohen Meldungen zufolge Verluste.

Japanische Forscher haben einen Roboteranzug entwickelt, der Bauern in fortgeschrittenen Jahren künftig bei der schweren Erntearbeit unterstützen soll.

Der japanische Motorrad-Hersteller Kawasaki hat seine Ankündigung wahr gemacht und steigt wegen der Welt-Wirtschaftskrise mit sofortiger Wirkung aus der "Königsklasse" MotoGP aus.

Japanische Forscher haben aus tiefgefrorenen Hodenzellen ein legendäres Rind geklont, dessen Nachfahren bis heute Fleisch von höchster Qualität liefern.

Angesichts der Absatzkrise in der Autoindustrie hat Toyota eine weitere Drosselung der Produktion beschlossen. Im Februar und März sollen in zwölf inländischen Werken die Bänder für elf Tage stillstehen. Zuvor hatte Toyota bereits eine dreitägige Unterbrechung der Produktion für Januar in fast allen japanischen Werken angekündigt.

Die weltweite Talfahrt der Autoindustrie geht ungebremst weiter. In Japan brechen die Verkaufszahlen im Dezember um mehr als ein Fünftel ein. Auf dem weltgrößten Automobilmarkt, den USA, melden die Platzhirsche General Motors (GM) und Ford ein Minus von jeweils gut 30 Prozent. Die deutschen Autobauer schneiden bislang etwas besser ab.