Japan

Angetrieben von den starken Quartalszahlen des US-Technologieriesen Apple haben die Märkte in Fernost Gewinne verzeichnet. Vor allem die Technologietitel in Japan profitierten.

Die elektrifizierte Zukunft von Nissan reift. Im kommenden Jahr wollen die Japaner ein Elektroauto in Europa auf den Markt bringen. 160 Kilometer sollen rein elektrisch möglich sein.

Die Börsen in Fernost sind uneinheitlich in die Woche gestartet. In Japan fiel der Leitindex Nikkei wegen enttäuschenden Quartalszahlen von US-Schwergewichten wie General Electric und Gewinnmitnahmen.

Die Regierung in Tokio wird im Fall der angeschlagenen Japan Airlines (JAL) aktiv. Über die neue Initiative zur Rettung japanischer Unternehmen soll die JAL zudem mit öffentlichen Geldern unterstützt werden.

Das Formel-1-Team Williams hat den Motoren-Vertrag mit dem japanischen Automobilhersteller Toyota vorzeitig gekündigt.

Die drei führenden asiatischen Nationen China, Japan und Südkorea wollen Nordkorea mit einer gemeinsamen Erklärung zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch bewegen. In Details sich jedoch auch sie noch uneins; Nordkorea hatte zudem bereits zuvor einen Vorschlag als "lächerlich" abgetan.

Japan unterstützt Südkoreas Vorschlag für eine Lösung des seit Jahren andauernden Atomstreits mit Nordkorea in einem einzigen Schritt.

Anleger am Devisenmarkt haben sich am Mittwoch vor allem für den japanischen Yen interessiert. Zeitweise stieg der Yen zum Dollar auf den höchsten Stand seit achteinhalb Monaten.

Bei Subaru will man künftig dual reisen lassen. Der japanische Hersteller zeigt auf der Tokio Motor Show eine Hybrid-Studie einer Reiselimousine. Die vier Einzelsitze sind über zwei Flügeltüren erreichbar. Ansonsten bleibt man sich mit Boxer-Motor und Allradantrieb aber treu.

Die asiatischen Börsen haben am Montag unter dem Eindruck der schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag gestanden. Dies brachte gerade die Titel der exportorientierten Unternehmen weiter unter Druck. Gerhard Heinrich, Emfis