Johnson & Johnson

Der Netzwerkausrüster Huawei darf in Großbritannien mitmischen: Die Regierung von Premier Johnson erlaubt dem chinesischen Konzern eine eingeschränkte Beteiligung beim 5G-Ausbau im Land. Bei US-Präsident Trump dürfte der Schritt für Verärgerung sorgen.

Die schottische Regierungschefin Sturgeon möchte ihr Land in die Unabhängigkeit führen. 2014 stimmten die Schotten knapp gegen die Abspaltung - doch das war vor dem Brexit-Referendum. Die weit verbreitete Ablehnung von Boris Johnson könnte den Austrittsbefürwortern nun Aufwind geben.

Im Unterhaus bringt der britische Premier Johnson sein Brexit-Gesetz dank einer Mehrheit sicher durch. Das Oberhaus allerdings ist nicht mit allem einverstanden und beschließt Änderungen. Dabei geht es unter anderem um unbegleitete Flüchtlingskinder.

Der Umgang Großbritanniens mit im Land lebenden EU-Bürgern ist für Betroffene "eine Schande". Auch das House of Lords ist mit dem gegenwärtigen Austrittsplan nicht einverstanden - und votiert dagegen. Nun könnte ein langwieriges legislatives Ping-Pong-Spiel beginnen.

Seit Jahresbeginn zahlen Frauen für Hygiene-Artikel dank der Mehrwertsteuersenkung weniger als zuvor. Doch schon bahnt sich neuer Ärger an: Manche Hersteller sollen das für Preiserhöhungen nutzen. Discounter und andere Handelsketten spielen jedoch nicht mit.

Am Rande der Libyen-Konferenz in Berlin treffen auch der britische Premier und Russlands Präsident Putin aufeinander. Und die Atmosphäre ist wenig herzlich. London richtet deutliche Worte an Moskau.

Er verhalf Superstar Dwayne Johnson zu großen Erfolgen im Wrestling-Ring und legte den Grundstein für dessen herausragende Karriere in Hollywood: Rocky Johnson. Nun ist der frühere Profi-Wrestler gestorben.

Eine Mehrheit der Schotten möchte die EU wohl nicht verlassen. Die Regierung nimmt für den Verbleib gar den Bruch Großbritanniens in Kauf und fordert ein neues Unabhängigkeitsreferendum. Dem schiebt Premier Johnson jedoch einen Riegel vor. Das letzte Wort ist wohl aber noch nicht gesprochen.

Anlässlich der Iran-Krise erscheint der Brexit plötzlich als lösbares Problemchen. Doch die Zeit verrinnt: In nur drei Wochen will Großbritannien die EU verlassen, in elf Monaten soll die Übergangsfrist enden. Kommissionschefin von der Leyen besucht den britischen Premier in London. Ihr geht alles viel zu schnell, ihm nicht.