Kim Jong Un

Der US-Amerikaner Otto Warmbier bezahlte seinen Besuch in der Diktatur mit dem Leben. Einen Monat nach seinem Tod startet Nordkorea eine Reiseseite für Ausländer. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt ausdrücklich vor Reisen in das Land.

• Streng geregelt So laufen Nordkorea-Reisen ab

Nicht nur die USA, auch die Europäische Union will das Atom- und Raketenprogramm Nordkoreas noch verhindern. Die Außenminister lassen deswegen neue Sanktionen gegen das Regime von Kim Jong Un prüfen. Dass diese helfen, bezweifeln die Beteiligten allerdings.

• Video Südkorea fordert zu neuen Friedensgesprächen auf

Das Regime in Nordkorea ist nebenbei zu einer riesigen Arbeitsvermittlung geworden. Zehntausende Arbeiter schuften in Russland unter Bedingungen, die das US-Außenministerium mit denen von Sklaven vergleicht.

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Unterlagen von US-Ermittlern zeigen: Über Kohleexporte nach China sollen rund 700 Millionen Dollar an Pjöngjangs Militär geflossen sein. Es ist nur einer von vielen dunklen Kanälen, über die Kim Jong-Un Atombomben und Raketen finanziert. Von Hannes Vogel

Seit Nordkorea in den 90er-Jahren begonnen hat, an Atomwaffen zu tüfteln, war es stets die größte Sorge der USA: Eines Tages entwickelt das Land eine Rakete, die es bis in die USA schafft. Nun ist sie da. Wie groß ist die Gefahr wirklich? Von Benjamin Konietzny

• Video Reichweite der nordkoreanischen Bedrohung wächst

Erstmals ist die nordkoreanische Führung nach eigenen Angaben in der Lage, eine Rakete auf die USA zu feuern. Russland und China wollen zusammenarbeiten, um den Konflikt zu entspannen. Sie stellen Forderungen an Nordkorea, Südkorea und die USA.

Nordkorea hat nach eigenen Angaben erstmals erfolgreich eine Interkontinentalrakete getestet. Nach eigenen Angaben liegen nun Ziele auf der ganzen Welt in Reichweite von Kims Kernwaffen.

• Bilderserie Raketen, Atomwaffen, Kim Jong Un
• Video Nordkorea feuert offenbar Interkontinentalrakete ab

Im Konflikt um Nordkoreas Atomprogramm kündigt US-Präsident Trump einen Politikwechsel an: Neben Sanktionen schließt er auch Militäraktionen gegen das Regime in Pjöngjang nicht mehr aus. Südkoreas Staatschef Moon betont indes den Willen zum Dialog.

Angeblich hat Südkoreas Ex-Präsidentin Park ein Mordkomplott gegen Nordkoreas Diktator Kim Jong Un vorangetrieben. Deshalb soll sie nun im Norden zum Tode verurteilt werden. Pjöngjang wünscht anschließend die Auslieferung Parks.

Das Verhältnis zwischen Nordkorea und den USA ist derzeit extrem angespannt. In einem Artikel rückt die staatliche Nachrichtenagentur Donald Trump nun in die Nähe von Hitler. Er ist aber nicht der erste US-Präsident, den Pjönjang mit Nazis vergleicht.