Lars von Trier

Lars von Trier ist offenbar noch ganz der Alte. Der Rausschmiss in Cannes sei wie eine Auszeichnung gewesen, erklärt er nun. Die Geschichte zeige, dass wir alle in irgendeiner Weise Nazis wären.

Im Mai sorgt der dänische Regisseur Lars von Trier mit Äußerungen über den Nationalsozialismus für einen Eklat. Damit ihm nicht noch einmal "idiotische Sachen" herausrutschen, will sich der 55-Jährige ab sofort generell von Pressekonferenzen fernhalten.

Auch US-amerikanische Regisseure können noch Preise bei Filmfestspielen gewinnen. Zumindest wenn sie Terrence Malick heißen und ein philosophisches Drama abliefern. Er gewinnt den Hauptpreis für "The Tree of Life". Die Darstellerpreise gehen an Jean Dujardin und Kirsten Dunst - letztere für ihre Arbeit in dem Film des ausgeschlossenen Lars von Trier.

Erst will er ein Nazi sein, dann wieder nicht. Wie dem auch sei, auf dem Festival in Cannes ist er eine unerwünschte Person. Die Geschichte folgt der Uralt-Leier: Man provoziert, kommt in die Medien, entschuldigt sich.

Was Lars Trier da geritten hat, wird er sich wahrscheinlich auch selber fragen: Bei den Filmfestspielen in Cannes redet sich der dänische Regisseur mit merkwürdigen Äußerungen zu Adolf Hitler und Israel um Kopf und Kragen.

Obwohl sie ihn sehr schätzt, sagt Penélope Cruz einen Auftritt im neuen Film von Lars von Trier ab. Für den Drh von "Fluch der Karibik 4" müsse sie noch einige Trainings durchlaufen, heißt es zur Begründung.

Nach bisher unbestätigten Berichten plant Regisseur Martin Scorsese eine Neuauflage seines Hits "Taxi Driver" von 1976. Für das Remake soll er auch seinen dänischen Kollegen Lars von Trier ins Boot geholt haben.

Lars von Trier ist offenbar noch ganz der Alte. Der Rausschmiss in Cannes sei wie eine Auszeichnung gewesen, erklärt er nun. Die Geschichte zeige, dass wir alle in irgendeiner Weise Nazis wären.

Im Mai sorgt der dänische Regisseur Lars von Trier mit Äußerungen über den Nationalsozialismus für einen Eklat. Damit ihm nicht noch einmal "idiotische Sachen" herausrutschen, will sich der 55-Jährige ab sofort generell von Pressekonferenzen fernhalten.

Auch US-amerikanische Regisseure können noch Preise bei Filmfestspielen gewinnen. Zumindest wenn sie Terrence Malick heißen und ein philosophisches Drama abliefern. Er gewinnt den Hauptpreis für "The Tree of Life". Die Darstellerpreise gehen an Jean Dujardin und Kirsten Dunst - letztere für ihre Arbeit in dem Film des ausgeschlossenen Lars von Trier.