Leipzig

Weil der FC Liverpool wegen der Corona-Regeln nicht nach Deutschland einreisen darf, trägt RB Leipzig sein Heimspiel in Ungarn aus. Immer mehr Fußball-Bundesligisten tun es den Sachsen gleich. Was im Moment oft für Unverständnis sorgt, könnte noch zum großen Problem werden.

Wegen diverser Einreisebeschränkungen kann Borussia Mönchengladbach im Achtelfinale der Champions League nicht in Deutschland spielen. Die Lösung ist die gleiche wie bei RB Leipzig, auch wenn das offenbar teuer wird. Die TSG Hoffenheim muss ihre Reisepläne ebenfalls anpassen.

Aufgrund von Einreisebeschränkungen darf der FC Liverpool nicht zum Champions-League-Achtelfinale in Leipzig antreten. Stattdessen wird die Begegnung zwischen dem deutschen Bundesligisten und dem englischen Premier-League-Klub nun in Ungarn stattfinden.

Dass der FC Schalke sein Bundesligaspiel gegen RB Leipzig verliert, nunja, das kommt nicht überraschend. Sicher nicht mal für die Gelsenkirchener. Richtig bitter wird die Niederlage aber erst durch den unerwarteten Sieg des Abstiegskonkurrenten FSV Mainz 05 gegen Union Berlin.

Der FC Liverpool darf für sein Königsklassen-Spiel gegen RB Leipzig nicht nach Deutschland einreisen. Jürgen Klopp akzeptiert zwar die Entscheidung, hätte aber gerne eine Ausnahme, denn er meint, sein Team könnte "in Leipzig spielen, ohne das Virus zu verbreiten". Auch Gladbach muss umdenken.

Das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool kann wegen der aktuellen Corona-Beschränkungen nicht am 16. Februar in Leipzig ausgetragen werden. Die Bundespolizei lehnt einen Antrag auf eine Sondergenehmigung für die Einreise ab.

• Corona bremst Klopps Jungs Liverpool darf für Leipzig-Spiel nicht einreisen

Eins steht mal fest: Die Abwehr des FC Bayern wird sich in der kommenden Saison verändern. Mutmaßlich kommt Dayot Upamecano von RB Leipzig. Und genauso mutmaßlich verlässt David Alaba den Klub. Aber was wird aus Jérôme Boateng? Haha, gute Frage! Von Tobias Nordmann