Leverkusen

Der 1. FC Nürnberg befindet sich auf dem Weg zu einem traurigen Abstiegsrekord. Am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga geht der Tabellenvorletzte im eigenen Stadion gegen Leverkusen unter. Bayer steht dagegen wieder auf einem Champions-League-Rang.

Bayer Leverkusen reißt beim Comeback von Sascha Lewandowski auf der Trainerbank das Ruder herum und steuert wieder in Richtung Champions League. Mit dem Sieg gegen Hertha BSC überholt die Werkself die Konkurrenz aus Wolfsburg und Mönchengladbach.

Europa spielt Spanisch, da verkommt das Topspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern und dem BVB zum besseren Test. In Leverkusen übernimmt der Jugendtrainer, die Braunschweiger wittern ihre Chance. Von Christian Bartlau und Stefan Giannakoulis

Aus für Sami Hyypiä: Nach nur einem Sieg in den vergangenen zwölf Pflichtspielen muss der Finne vorzeitig seine Koffer packen. Bis zum Saisonende soll Sascha Lewandowski die Werkself betreuen. Danach könnte es eine Überraschung geben.

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Für Sami Hyypiä sieht es nicht gut aus, denn die Mannschaft des Leverkusener Trainers lässt in Hamburg wichtige Punkte im Kampf um die Champions-League-Qualifikation liegen. Der HSV verlässt nach seinem Sieg dagegen vorerst die Abstiegsränge.

Die Fernsehkameras sehen alles, diese leidvolle Erfahrung muss gerade der Leverkusener Bundesliga-Profi Emir Spahic machen. Er hatte im Spiel gegen Braunschweig zwei Gegnern den Mittelfinger gezeigt, unbemerkt vom Referee. Die Strafe folgt trotzdem.

Im Bundesliga-Abstiegskampf holt der 1. FC Nürnberg nach vier Niederlagen in Serie dringend benötigte drei Punkte - und das auch noch gegen den direkten Konkurrenten Stuttgart. Hamburg und Freiburg kommen nicht vom Fleck, Leverkusen feiert ein Jubiläum.

"Die Ergebniskrise ist alarmierend", schreibt Bayer Leverkusen vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim im Stadionheft. Nach dem Spiel schrillen die Alarmglocken noch lauter. Denn Hoffenheim glückt die Revanche für Bayers Phantomtor.

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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp zeigt in der Fußball-Bundesliga seine weltbekannte Mimik, Rudi Völler hofft auf die Wende in Leverkusen - und Uli Hoeneß ist nicht tot. Auch wenn sie sich beim FC Bayern so anhören. Von Christoph Wolf und Stefan Giannakoulis

Auch Leverkusen kann den FC Bayern im Bundesliga-Topspiel nicht stoppen. Nach gutem Beginn mit Chancenplus für die Werkself leitet Mario Mandzukic den 17. Bayern-Sieg in Folge ein. Bei 23 Punkten Vorsprung könnte der Meistertitel schon nächste Woche perfekt sein.