Logistik

Die Schwäche der US-Konjunktur und die hohen Treibstoffkosten machen dem Paketzusteller FedEx schwer zu schaffen. Nach einem Gewinnrückgang im dritten Geschäftsquartal erwartet der zweitgrößte US-Logistiker auch für das Gesamtjahr einen deutlich sinkenden Überschuss. Das verheißt auch für das verlustreiche US-Geschäft der Deutschen Post nichts Gutes.

Bundesverkehrsminister Tiefensee hat erstmals ein umfassendes verkehrspolitisches Zukunftskonzept vorgelegt. Um zunehmenden Staus und wachsendem Güterverkehr auf den deutschen Straßen zu entgehen, sollen mit zahlreichen Anreizen mehr Transporte auf die Schiene umgelenkt werden. Das sieht der "Masterplan Güterverkehr und Logistik" vor.

Die Schwäche der US-Wirtschaft erreicht die Logistik-Unternehmen. Angesichts des rückläufigen Februar-Geschäfts hat der US-Paketzusteller UPS jetzt eine Gewinnwarnung für das erste Quartal ausgegeben. UPS konkurriert im US-Markt unter anderem mit der Deutschen Post. Die Verluste in den USA hatten der Post erst kürzlich einen Gewinnrückgang beschert.

Paris soll dem Tschad 16 Tonnen Munition geliefert haben. Das geht weit über die im Militärabkommen beider Länder vereinbarte "logistische Unterstützung" hinaus.

Lufthansa und Deutsche Post wollen ihre Zusammenarbeit im Frachtfluggeschäft ausbauen. Die gemeinsame Frachttochter Aerologic soll von 2009 an zum viertgrößten Frachtflieger Europas aufsteigen und für Transporte zwischen Europa und Asien vom Flughafen Leipzig/Halle aus operieren. Dort entstehen 1000 neue Arbeitsplätze.

Der Handelsriese Metro wertet den Großhandel im Konzern organisatorisch auf. Einer der vier Konzernvorstände kümmert sich künftig nur um das Cash & Carry-Geschäft. Frans Muller, der im Vorstand bisher für Einkauf und Logistik zuständig war und die neue Aufgabe übernimmt, rückt zugleich an die Spitze der Großhandelstochter.

Als Bieter würden die Post-Tochter DHL, die Deutsche Bahn mit ihrem Transportunternehmen Schenker und die Dienstleistungsfirma Arvato aus der Bertelsmann-Gruppe erwartet sowie ein mittelständisches Konsortium aus der Bremer Firma Hellmann Logistics, dem Flugzeug- und Rüstungskonzern EADS sowie der Beraterfirma Accenture.

Wer mit Hebelwirkung auf die Hamburger Hafen und Logistik AG-Aktie setzen möchte, findet derzeit zwei Call-Optionsscheine, neun Turbo-Calls und einen Put-Optionsschein vor.

Derzeit befinden sich bei jenen Anlegern, die mit Hebelwirkung von Kursschwankungen der Hamburger Hafen und Logistik AG-Aktie profitieren wollen, eindeutig die Bullen im Vorteil, da sich derzeit nur ein Short-Hebel auf dem Markt befindet.

Derzeit befinden sich bei jenen Anlegern, die mit Hebelwirkung von Kursschwankungen der Hamburger Hafen und Logistik AG-Aktie profitieren wollen, eindeutig die Bullen im Vorteil, da sich derzeit nur ein Short-Hebel auf dem Markt befindet.