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Direkt nach dem Spiel in Mailand ließen sich die Werder-Profis von ihren mitgereisten Fans feiern. Für Trainer Schaaf und Manager Allofs ist das Unentschieden aber zu wenig. Sie fordern mehr Mumm beim nächsten Auswärtsauftritt in Athen.

Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, regt ein staatliches Hilfsprogrogramm nach US-Vorbild für die europäische Finanzbranche an. "Wenn die USA ein solches Paket verabschieden, sollte Europa bereit sein, vergleichbare Lösungen zu finden", meint der Bank-Manager. Bundeskanzlerin Merkel lehnt "Blankoschecks" für Banken von vornherein ab.

Bayern-Manager Uli Hoeneß reagiert versöhnlich auf das Unentschieden gegen Olympique Lyon. Er stellt sich hinter seinen Trainer und spricht im Interview über einen "schönen Europapokal-Abend".

Die Stimmung in der japanischen Großindustrie ist wegen der Finanzkrise so schlecht wie seit über fünf Jahren nicht mehr. Erstmals seit 2003 sind die Pessimisten unter den Managern in der Mehrheit. Demnach sank der Stimmungsindex in der weltweit stark beachteten Tankan-Umfrage zwischen Juli und September von plus fünf auf minus drei Punkte.

Die massive Vertrauenskrise der Anleger weltweit trifft in zunehmendem Maße auch die Hedgefonds. Viele Manager dieser hoch spekulativen Fonds stellen sich zum Quartalsende auf den Abfluss von Milliardensummen ein und horten ungewöhnlich hohe Barmittel.

Der langjährige Manager von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird wegen Anstiftung zur Untreue zu einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt.

Noch halten die Bayern-Bosse schützend die Hand über ihren Star-Trainer und verteidigen seine wilden Personal-Rochaden. Zu oft aber sollte er nicht mehr verlieren, meint Manager Hoeneß genervt.

Regierungsvertreter Belgiens und der Niederlande beraten einem Zeitungsbericht zufolge zusammen mit EZB-Chef Trichet über eine Stabilisierung des angeschlagenen Finanzkonzerns Fortis.

Der Verwaltungsrat der Staatsbank KfW will am Sonntag über das weitere berufliche Schicksal der wegen der Lehman-Panne vom Dienst suspendierten drei Manager entscheiden. Das Kontrollgremium wird prüfen, ob eine fristlose Kündigung der zwei KfW-Vorstände Leinberger und Fleischer sowie eines Bereichsleiters arbeitsrechtlich möglich ist.

Wilfried Oskierski hat seinen Hut genommen. Der Manager habe das Unternehmen bereits verlassen, sagte eine Lidl-Sprecherin. Gründe für sein Ausscheiden wurden nicht genannt. Mit der Bespitzelungsaffäre hätte der Schritt aber nichts zu tun, hieß es.