Marco Sturm

Der Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm verwirklicht seinen Traum von der NHL. Damit schockt er seinen bisherigen Arbeitgeber und stellt diesen vor große Probleme. Unter der Führung des 40-Jährigen ist dem DEB-Team der bislang größte Erfolg gelungen.

Der Deutsche Eishockey-Bund muss künftig auf sein wohl größtes Aushängeschild verzichten. Der Verband und Bundestrainer Marco Sturm lösen den Vertrag des 40-Jährigen auf, damit er bei einem seiner ehemaligen Klubs in der US-Liga NHL anheuern kann.

Auf Olympiasilber folgt Rang elf bei der Eishockey-WM - für das deutsche Team um Trainer Marco Sturm ein Rückschlag. Doch der Coach plant bereits den Neuanfang und auch Verbandspräsident Franz Reindl mahnt zur Nachsicht.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark steht für das junge deutsche Team von Anfang an unter einem schlechten Stern - und geht nun mit einer weiteren Niederlage zu Ende. Sturms Mannschaft erliegt dem Mitfavoriten Kanada und fliegt als WM-Elfter nach Hause.

Der erste WM-Sieg gegen Finnland seit 25 Jahren kommt für die deutsche Eishockey-Auswahl zu spät, um doch noch das Viertelfinale zu erreichen. Für das Zusammenwachsen des neuen Teams ist der leidenschaftlich erkämpfte Sieg aber enorm wichtig.

Niklas Treutle steht nur im deutschen Kader der Eishockey-WM, weil andere Torhüter noch in der NHL spielen - oder Trainer Marco Sturm eine Absage erteilen. Doch jetzt wird der Ersatz zum entscheidenden Faktor gegen das frühe Aus des DEB-Teams.

Das deutsche Eishockey-Team ist glücklos in die WM in Dänemark gestartet. Doch nach drei Niederlagen in den ersten drei Spielen schießt sich die Mannschaft nun den Frust von der Seele. Ihren Gegnern aus Südkorea droht dagegen der Abstieg.

Es wird langsam eng für das deutsche Eiskockey-Team bei der WM in Dänemark. Zu viele Strafzeiten führen die Mannschaft auch gegen die USA auf die Verliererstraße. Alle weiteren Turnier-Träume sind nun für den Olympiazweiten nahezu unerreichbar.

Nach der Auftaktniederlage gegen Dänemark steht das deutsche bei der WM in Dänemark schon unter Druck. Gegen Norwegen muss nun am Sonntag ein Sieg her, sonst rückt das Viertelfinale in weite Ferne. Doch Bundestrainer Marco Sturm bleibt Optimist.