Medien

Nicht zum ersten Mal nimmt der türkische Präsident Erdogan seinen künftigen Amtskollegen Trump in Schutz: Wie sich selbst sieht er auch ihn als Opfer einer Kampagne. Das verbindet. Doch Erdogan verspricht sich viel mehr von dem Republikaner. Von Judith Görs

AfD-Vertreter veranstalten einen Kongress mit Geert Wilders und Marine Le Pen. Unliebsame Journalisten sind nicht zugelassen. Für eine Partei, die den "Mut zur Wahrheit" für sich proklamiert, ist das nicht besonders mutig. Ein Kommentar von Christian Rothenberg

Peinliche technische Panne: Statt des amerikanischen Parlamentsfernsehens bekommen die Zuschauer den russischen Sender Russia Today zu sehen. Der Parlamentskanal C-SPAN meldet einen internen Softwarefehler.

Die AfD schottet sich ab: Bei der Konferenz der ENF-Fraktion in Koblenz, zu der auch Marine Le Pen und Geert Wilders erwartet werden, sind Journalisten unerwünscht. Sogar das rechte "Compact-Magazin" erhält keine Akkreditierung.

Auf seiner ersten Pressekonferenz seit 168 Tagen bleibt Trump seinem Stil treu: Er lenkt von Themen ab und stellt Medienvertreter an den Pranger. Konsequent bleibe der gewählte US-Präsident nur in seiner Inkonsequenz, meinen auch die internationalen Medien.

• Video US-Behörde für Regierungsethik schlägt Alaram

Donald Trump hasst kritische Medien, er hasst die US-Geheimdienste und will eigentlich nur bejubelt werden. Beiläufig räumt er ein, dass wohl doch Russland die Demokraten gehackt hat. Und Kohärenz ist seine Sache nicht. Von Hubertus Volmer

• Video Trumps Pressekonferenz spaltet US-Internetgemeinde
• Erste Pressekonferenz seit Wahlsieg Trump übergibt Firma an seine Söhne

Sechs Monate hat sich Donald Trump nicht mehr den Fragen von Journalisten auf einer Pressekonferenz gestellt. Entsprechend breit ist die Palette an wichtigen Themen, zu denen die Medien nun - kurz vor seiner Amtseinführung - Auskunft verlangen. Ein Überblick.

• Video Trump redet über Trump
• Video Trump: "Werde größter Job-Beschaffer, den Gott je geschaffen hat"

Clinton-Mitarbeiter ärgern sich, dass die US-Medien erst jetzt über angebliche Russland-Kontakte von Donald Trump berichten. Trump regt sich darüber auf, dass die US-Geheimdienste die Berichte öffentlich gemacht haben. Eine Seite hat mehr recht als die andere. Von Hubertus Volmer

• Ist der künftige Präsident erpressbar? Trump und das angebliche "Kompromat"

Bei der WM 2026 stehen nicht mehr 32, sondern 48 Teams in der Endrunde. Darauf muss sich auch Panini einstellen. In den sozialen Medien kursieren Gerüchte, wie das Sammelheft aussehen könnte.

• WM? Dabeisein für alle! Cowboy Infantino melkt den Fußball