Microsoft

Unerwünschte Werbung per Mail - kurz: Spam - ist die Seuche des Internet-Zeitalters. Ihr ist schwer beizukommen, denn die Verursacher arbeiten global. Deshalb wollen große Firmen die Sache jetzt gemeinsam angehen.

Für Microsoft ist es eine Art Revolution: Gut drei Jahrzehnte nach seiner Gründung vollzieht der heute weltgrößte Software-Konzern einen radikalen Kurswechsel.

Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft hat mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Für das Gesamtjahr senkte der Konzern aufgrund der schwächelnden Konjunktur dagegen seine Prognosen.

Google konnte jüngst mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen deutlich übertreffen. Nach dieser Überraschung fragen sich viele Börsianer, ob Microsoft den Google-Erfolg wiederholen kann.

Microsoft hofft, Nutzer von Raubkopien in Deutschland mit niedrigeren Preisen und Aufklärung zum Umstieg auf legal gekaufte Programme bewegen zu können.

Der US-Technologiekonzern IBM blickt trotz der Wirtschaftsflaute zuversichtlich in die Zukunft. Der weltweit zweitgrößte Software-Hersteller nach Microsoft hält an seinen Zielen für das laufende Jahr fest.

Das nächste Betriebssystem von Microsoft wird Windows 7 heißen. Dies teilte der US-Hersteller mit Deutschlandsitz in Unterschleißheim bei München mit.

Im Wettlauf mit dem Internet-Riesen Google will Microsoft durch ein neues Prämienprogramm mehr Nutzer für seine Web-Suche gewinnen.

Microsoft baut im Ringen um den lukrativen Suchmaschinen-Markt ein Forschungszentrum mit Niederlassungen in München, Paris und London auf.

Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft will in den kommenden Jahren 40 Mrd. Dollar in den Rückkauf eigener Aktien stecken.