Microsoft

Ab sofort steht der sogenannte Release Candidate 1 der neuen Version der kostenlosen Bürosoftware Open Office 3.0 zum Download bereit.

Nach wie vor nutzen die meisten Menschen Google vor allem zur Suche im Internet. Der Konzern hat jedoch inzwischen ein ganzes Universum an Programmen und Diensten aufgebaut, die in ihrer Gesamtheit zu einer ernsthaften Bedrohung für den Windows-Riesen Microsoft werden.

Der Schock bei Microsoft muss tief sitzen: Nur wenige Stunden nachdem durchgesickert war, dass Google einen eigenen Browser namens Chrome entwickelt, stand die Betaversion am Dienstagabend bereits zum Download bereit. Und der Browser ist dem ersten Eindruck nach so gut, dass auch Mozillas Firefox vor Schreck den Schwanz eingezogen haben dürfte.

Google greift mit einem eigenen Web-Browser die Dominanz von Microsofts Internet Explorer an. Die neue Software mit dem Namen Google Chrome werde in einer Testversion bereits heute zum Herunterladen bereitstehen, teilte der Internet-Konzern im offiziellen Unternehmensblog mit.

Microsoft stattet seinen neuen Internet Explorer 8 mit umfangreichen Datenschutz-Funktionen aus. In der zweiten Vorversion (Beta) des Internet-Browsers könnten die Nutzer damit erstmals im Web surfen, ohne eine Spur auf dem PC zu hinterlassen.

Microsoft will im Kampf gegen Computer- und Internet-Kriminalität verstärkt mit anderen Software-Herstellern zusammenarbeiten.

Der US-Medienkonzern Time Warner ist einem Zeitungsbericht zufolge bereit für die Trennung von seiner Tochter AOL. Neben AOL-Rivalen Earthlink verhandelt der Konzern offenbar auch mit Microsoft und Yahoo.

Die Aktionäre von Yahoo haben die Führungsspitze des Internetkonzerns im Amt bestätigt. Das Votum der Hauptversammlung kam einer Bestätigung der Haltung der Manager im Schlagabtausch mit Microsoft gleich.

Der Internet-Konzern Yahoo hat sich im Machtkampf um eine Übernahme durch Microsoft mit seinem kritischen Großaktionär Carl Icahn auf einen Kompromiss geeinigt. Icahn kriegt drei Sitze im Verwaltungsrat und torpediert dafür das Gremium nicht mehr. Damit könnte Yahoo nun doch noch mit Microsoft ins Geschäft kommen.

An der Wall Street gelang zum Wochenausklang ein versöhnliches Ende. Schwache Zahlen von Microsoft und Google sorgten zwar für Wermutstropfen, aber die aufstrebenden Finanzwerte konnten zumindest den Dow ins Plus heben.