Microsoft

Das hätte sich Microsoft-Chef Steve Ballmer wohl nicht träumen lassen. Bei einer Rede vor ungarischen Studenten ist er nur haarscharf den Eierwürfen eines aufgebrachten Zeitgenossen entkommen.

Die Spielekonsolen von Microsoft, Sony und Nintendo enthalten gefährliche Stoffe. Das geht aus dem Bericht "Playing Dirty" der Umweltorganisation Greepeace hervor.

Der neue Plan von Microsoft nach der gescheiterten kompletten Übernahme von Yahoo sieht laut Zeitungsbericht eine Aufspaltung des Internetportals vor. Microsoft wolle von Yahoo das Geschäft mit Internetwerbung übernehmen. Weiter solle Yahoo seine Aktivitäten in Asien an Microsoft abtreten. Am verbleibenden Unternehmen will Microsoft demnach einen Anteil übernehmen.

Microsoft lässt trotz seines gescheiterten Übernahmeversuchs bei Yahoo nicht locker. Das weltgrößte Softwareunternehmen schlug dem US-Internetkonzern eine Alternative zu einem vollständigen Kauf vor. Allerdings zeichnet sich ab, dass der Yahoo-Großaktionär Icahn dabei nicht mitspielen dürfte. Microsoft nannte keine Details seines neuen Vorstoßes.

Der Internet-Konzern Yahoo weist die Kritik des streitbaren Großinvestors Icahn wegen der geplatzten Übernahme durch Microsoft scharf zurück. Sein Plan zur Neubesetzung des Verwaltungsrates sei nicht im besten Sinne der Aktionäre. Der Investor hat sich massiv bei Yahoo eingekauft und einen offenen Machtkampf gegen die Unternehmens-Spitze gestartet.

Den "100-Dollar-Laptop" der Stiftung OLPC (One Laptop per Child) wird es künftig auch mit Microsoft-Betriebssystem geben. Der weltgrößte Softwarekonzern ist dafür der gemeinnützigen Stiftung um den MIT-Professor Nicholas Negroponte beigetreten.

Nach Carl Icahn hat auch ein zweiter Yahoo-Großaktionär der Geschäftsführung des Internetkonzerns im Streit um ein milliardenschweres Microsoft-Kaufangebot den Kampf angesagt. Die US-Beteiligungsgesellschaft Paulson & Co erklärte, sie unterstütze Icahns Gegenkandidaten für den Yahoo-Verwaltungsrat.

Microsoft hat seine Spielkonsole Xbox 360 in den USA nach eigenen Angaben bislang zehn Millionen Mal verkauft.

Windows-Nutzer sollten für ihre Rechner vier Sicherheitsupdates herunterladen, die Microsoft jetzt bereitgestellt hat. Die Patches schließen Sicherheitslücken, die Hacker ausnutzen könnten, um Schadprogramme auf den Rechner zu bringen.

Nach der geplatzten Übernahme durch Microsoft erwägt nun der streitbare US-Milliardär Icahn US-Medien zufolge einen Machtkampf mit der Yahoo-Führung. Für Konzernchef Yang könnten schwere Zeiten anbrechen.