Monaco

Weil er im sportlich bedeutungslosen Training einen Unfall baut, startet Max Verstappen beim Rennen der Formel 1 in Monaco nun vom letzten Platz. Seinen Vorgesetzen gefällt das gar nicht. Sie kritisieren den Piloten - und erhöhen den Druck.

• Formel 1 im Fürstentum Ricciardo rast vor Vettel zu Monaco-Pole

Der australische Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo sichert die Pole Position für das Formel-1-Rennen am Sonntag in Monaco. Sebastian Vettel im Ferrari landet direkt vor Mercedes-Fahrer und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton aus Großbritiannien auf Platz zwei.

Lewis Hamilton geschlagen, selbst aber klar distanziert: Die ersten Fahrten in Monaco verlaufen für Sebastian Vettel durchwachsen. Dominiert wird das Training von Red Bull. Daniel Ricciardo legt eine Zeit auf den Asphalt, die es im Fürstentum noch nie gegeben hat.

Formel-1-Pilot Romain Grosjean pflegt ein Image zwischen Crash-Kid und Talent. Trotz derzeit schlechter Ergebnisse schielt er aber auf den Sitz von Kimi Räikönen im Ferrari. Doch dafür muss er erst einmal WM-Punkte sammeln.

Der Saisonstart von Sebastian Vettel ist herausragend, doch dann stockt es gewaltig. Zuletzt in Barcelona gibt es sogar Zweifel an der Siegfähigkeit seines Ferrari. In Monaco will er nun die Wende. Doch als Favorit geht Vettel trotz Vorjahressieg nicht ins Rennen.

In der Fußball-Bundesliga fertigt der FC Bayern München jüngst Borussia Dortmund mit 6:0 ab, in der französischen Ligue 1 schießt Paris St. Germain den Tabellenzweiten AS Monaco mit 7:1 aus dem Stadion. Der Lohn für die Pariser: die vorzeitige Meisterschaft.

Ein Hedonist, der uneheliche Kinder zeugt und dem Jetset frönt: Diese Zeiten des Fürsten von Monaco sind lange vorbei. Heute zeigt sich Albert II. als fürsorglicher Ehemann und Vater, der sich für seinen Staat und die Umwelt engagiert - auch an seinem 60. Geburtstag.