New York Times

US-Präsident Obama erwägt im Rahmen seiner diplomatischen Iran-Offensive nach Erkenntnissen der "New York Times" eine direkte Kommunikation mit dem geistlichen Führer des Iran, Ajatollah Chamenei.

Der mutmaßliche Milliarden-Betrüger Bernard Madoff will sich laut US-Medienberichten schuldig bekennen. Damit sei zu rechnen, wenn die New Yorker Staatsanwaltschaft am kommenden Donnerstag ihre formellen Vorwürfe gegen den Finanzjongleur präsentiere, berichteten die "New York Times" und das "Wall Street Journal".

Der mexikanische Milliardär Carlos Slim investiert 250 Mio. Dollar in die "New York Times"-Zeitungsgruppe. Die New York Times Company kann damit eine im Mai anstehende Umschuldung eines 400-Millionen-Dollar-Kredits gewährleisten. Die Familie Sulzberger wird die Kontrolle über die Zeitungsgruppe behalten.

US-Präsident George W. Bush hat einem Bericht der New York Times zufolge im vergangenen Jahr die angefragte Hilfe für einen israelischen Militärschlag gegen iranische Nuklearanlagen verweigert.

Der US-Medienkonzern Time Warner rutscht mit seiner Jahresbilanz für 2008 in die rote Zahlen. Wegen Milliardenabschreibungen sei unter dem Strich mit einem Verlust zu rechnen, heißt es aus New York.

Die Mutterkonzern der New York Times will seinen Anteil an dem Baseball-Team Boston Red Sox verkaufen. Das in Schieflage geratene Unternehmen könnte sich im selben Zuge auch von der Zeitung "Boston Globe" trennen. Eine Bestätigung dazu war bisher nicht zu bekommen.

Insgesamt sollen 30 Männer eine hochspezialisierte Ausbildung durchlaufen haben, berichtet die "New York Times". Zehn von ihnen wurden für die Anschläge in Bombay ausgewählt.

Dass die amerikanischen Medien unter der Finanzkrise leiden, sieht man der New York Times nicht an. Doch der Eindruck täuscht. Der "Grey Lady", wie das Traditionsblatt ehrfürchtig genannt wird, geht das Geld aus.

Hillary Clinton wird US-Außenministerin. Das berichtet die "New York Times". Clinton habe beschlossen, ihren Sitz im Senat aufzugeben und den Posten der Außenministerin zu akzeptieren.

Eine gefälschte Ausgabe der "New York Times" hat mit Datum 4. Juli 2009 eine Reihe politischer Nachrichten vermeldet, wie sie viele Amerikaner wohl erhoffen: unter anderem das Ende des Irak-Kriegs und den Ausbau von Fahrradwegen in New York.