Mazedonien

Marko Arnautovic rastet nach seinem Treffer für Österreich aus und pöbelt nordmazedonische Spieler an. Dabei sollen rassistische Beleidigungen gefallen sein, auch ein Handzeichen sorgt für Ärger. Arnautovic weist die Vorwürfe zurück, die UEFA startet "keine Untersuchungen". Von David Bedürftig

Mit dem ersten Spiel bei dieser Fußball-Europameisterschaft gelingt Österreich auch der erste Sieg überhaupt bei einer EM. Neuling Nordmazedonien hat zuletzt noch das DFB-Team geärgert, die Mannschaft von Franco Foda ist nun aber vor allem in Halbzeit zwei zu stark.

Die Lage ist doch eigentlich klar, oder nicht? Die Niederlande werden sich in der Gruppe C durchsetzen. Und die Österreicher natürlich auch. Bleiben noch die Nordmazedonier und die Ukraine. Und die haben beide das Potenzial zum Spielverderber. Alles klar? Iwo! Von Tobias Nordmann

Nun ist Lettland kein Gigant in der Welt des Fußballs, aber eine spielfreudige DFB-Elf macht im letzten Test vor der EM keine Kompromisse und überzeugt im Duell zweier Teams, die jüngst gegen Nordmazedonien verloren haben. Ein Blick zurück zeigt, dass das ein gutes Zeichen ist. Von Stefan Giannakoulis, Düsseldorf

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Am Job von Joachim Löw wird nicht gezweifelt. Zumindest intern beim DFB nicht, auch nicht nach der Blamage gegen Nordmazedonien. Die EM soll er noch wie geplant als Bundestrainer absolvieren. Erst danach wird sein Nachfolger übernehmen. Wer das sein wird, ist unklar - noch.

Die Blamage gegen Nordmazedonien überschattet die Lichtblicke der jüngsten Länderspiele. Nicht nur ein Weltmeister-Trio auf der Couch kann Pluspunkte sammeln. Mit Joachim Löw, Timo Werner und dem gar nicht anwesenden Toni Kroos gibt es aber auch klare Verlierer. Von David Bedürftig

Alles hinterfragen, die korrekten Hebel ansetzen, die richtigen Schlüsse ziehen: Die Rhetorik Joachim Löws nach dem Debakel gegen Nordmazedonien ist fast deckungsgleich mit seinen Worten nach der Spanien-Blamage. Gewinnbringende Schlussfolgerungen blieben seit November aber aus. Von David Bedürftig

Eine gute Sache hat die WM-Quali-Pleite des DFB-Teams gegen Nordmazedonien ja: Das kleine Balkanland darf ein Wunder bejubeln, den größten Sieg in seiner Fußballgeschichte, jubelt die heimische Presse. Die internationalen Kollegen konzentrieren sich dagegen auf "Deutschlands Kollaps".

Drei Spiele, drei Siege, so hatte sich Bundestrainer Joachim Löw den Start in seine finale Mission beim DFB vorgestellt. Der Weg nach den Erfolgen gegen Island und Rumänien war bereitet, doch dann kommt Nordmazedonien (!) … Von Tobias Nordmann

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Nächste Blamage statt EM-Rückenwind: Joachim Löw ist mit seinem Neun-Punkte-Auftrag für die Katar-WM gegen Nordmazedonien krachend gescheitert. Nach der Pleite geht der scheidende Bundestrainer mit einer schweren Hypothek in die Vorbereitung für seinen letzten Titelanlauf im Sommer.

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