Real Madrid

Der Rücken von Gareth Bale lässt die Madrider Sportblätter zu medizinischen Fachzeitschriften werden. Sie rätselten, wie schlimm die angeblichen Rückenprobleme von 100-Millionen-Euro-Mann Gareth Bale wirklich sind. Die Fans sind besorgt, der Verein beschwichtigt.

Das ewige Duell in der spanischen Liga zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid verläuft zugunsten des katalanischen Topvereins. Auch ohne Superstar Lionel Messi schafft Barça den achten Sieg im achten Spiel und steht kurz vor einer historischen Siegesserie.

Eine Pleite im Derby gegen Atlético, der Erzrivale aus Barcelona schon fünf Punkte weg - die "Königlichen" kommen in der spanischen Liga nicht aus den Startlöchern. Die Zeitungen sind erbarmungslos und trauern Mesut Özil hinterher. Barcelonas Messi trifft und verletzt sich.

Erstmals seit fünf Jahren hat der FC Barcelona weniger Ballbesitz als der Gegner. Unter Trainer Gerardo Martino hält bei Messi und Kollegen ein neuer Stil Einzug. Das hindert Barça nicht daran, hoch zu gewinnen. Real Madrid bleibt mit einem Sieg dran.

Real Madrid will endlich den Titel in der Champions League gewinnen. Im ersten Spiel bei Galatasaray unterstreichen die Königlichen ihre Ambitionen, Superstar Ronaldo brilliert. Juventus Turin kommt in Kopenhagen nur zu einem Remis. Bayern-Gegner City überzeugt.

Es ist noch Schmutzwäsche da: Nach Präsident Florentino Perez teilt nun auch Real Madrids Coach Carlo Ancelotti gegen Mesut Özil aus. Der Spielmacher sei lieber davongelaufen, statt um seinen Platz zu kämpfen. Zudem beklagt Ancelotti: "Er kam nie, um mit mir zu reden."

Der Superstar Cristiano Ronaldo wird Real Madrid noch lange erhalten bleiben. Vorzeitig verlängert er seinen Vertrag und wird dafür offenbar mehr als fürstlich entlohnt. Messi kann da nur neidisch werden.

Gareth Bale befriedigt bei seinem ersten Spiel für Real Madrid die Erwartungen der Fans. Dem 100-Millionen-Euro Einkauf der Königlichen gelingt im Spiel gegen Villareal ein Tor. Doch bei seiner Leistung ist noch Luft nach oben.

Alle schauen auf Weltrekordtransfer Gareth Bale - und auch auf Cristiano Ronaldo. Der 194-Millionen-Euro-Sturm soll Real Madrid endlich den ersehnten zehnten Champions-League-Titel bescheren. Berti Vogts glaubt nicht daran - weil Bale nicht gut genug sei.

Real Madrid eröffnet den nächsten Akt in der Schmierenkomödie um den deutschen Fußball-Nationalspieler Mesut Özil. Nun heißt es aus der spanischen Hauptstadt: Alles zurück! Präsident Florentino Pérez habe Özil niemals diffamiert. Von Stefan Giannakoulis