Regierung

Vor wenigen Tagen weist die US-Regierung den russischen Fernsehsender RT an, sich als Agent der russischen Regierung zu registrieren. Als Antwort verabschiedet Russland ein ähnliches Gesetz, das auch die Deutsche Welle betreffen könnte.

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt legt weiter zu. Inzwischen hält der Trend seit sieben Quartalen. Die Regierung will, dass es noch eine Weile so bleibt. Dabei spielen die Verbraucher eine wichtige Rolle.

Panzerwagen fahren nach Harare, in der Hauptstadt zeigen Soldaten Präsenz. In Simbabwe wachsen Befürchtungen vor einem Militärputsch. Langzeitpräsident Mugabe schweigt bislang.

1,4 Milliarden Euro möchte die griechische Regierung Bedürftigen noch dieses Jahr in einem Sozialpaket zur Verfügung stellen. Für Ministerpräsident Alexis Tsipras ist dies eine "soziale und politische Priorität". Mit Kritik von Gläubigern ist jedoch zu rechnen.

Kriminelle Schlepper beuten Flüchtlinge und Migranten auf der Mittelmeerroute brutal aus. Europäische und afrikanische Regierungen wollen das nun stoppen und reden Tacheles: Europäer sind an der Misere Afrikas mitschuldig.

Nach dem Desaster bei der Parlamentswahl, den zähen "Brexit"-Gesprächen und dem Rücktritt zweier Minister steckt die Regierung von Theresa May in einer tiefen Krise. Offenbar werden parteiintern die Stimmen lauter, die den Rücktritt der Premierministerin fordern.

Die Inhaftierung von einstigen Ministern der katalanischen Regierung empört viele Menschen in der vormals autonomen spanischen Region. Zu Hunderttausenden gehen sie nun in Barcelona auf die Straße und fordern deren Freilassung.

Geht es nach der Wirtschaft, sollen die Sozialbeiträge die 40-Prozent-Marke nicht überschreiten. Unter der neuen Regierung könnte dieses Ziel erreicht werden - dank eines Überschusses der Bundesagentur für Arbeit. Das könnte auch einen Jaimaika-Streit entschärfen.

Die libanesische Regierung will ihren Premier Hariri zurück. Der befindet sich jedoch in Saudi-Arabien und will sein Amt nicht mehr. Oder? Der Libanon schlittert tief in den saudisch-iranischen Konflikt hinein, Saudi-Arabien ruft derweil seine Bürger zurück.

Bis Ende des Jahres will AT&T Time Warner kaufen. Doch das US-Justizministerium stellt sich quer. Es fordert laut Medienberichten, dass Time Warner Tochterunternehmen verkauft - etwa CNN. Der Sender ist bei Präsident Trump äußerst unbeliebt.